Mit vier gab Gott ihr den Auftrag

Künstlerin Akiana Kramarik: «Gott ist mein Lehrer!»

Ihr Gemälde ging um die Welt, doch Akiane Kramarik blieb zunächst unbekannt. Die junge Künstlerin mit litauischen Wurzeln malte das Gemälde von Jesus, das im Film «Den Himmel gibt's echt» zu sehen ist.

Zoom
Akiane Kramarik
Ein vierjähriger Junge namens Colton sieht während einer Nahtoderfahrung in die Ewigkeit. Seiner Familie erzählt er, dass er unter anderem Jesus Christus und Engel getroffen hat. Und er berichtet von weiteren, erstaunlichen Dingen – von Tatsachen, die er nicht wissen konnte. So berichtet er von seiner kleinen Schwester, die bereits im Mutterleib verstorben war. Davon hatte ihm niemand etwas gesagt gehabt.

Coltons Vater zeigt ihm skeptisch mehrere Fotos und Gemälde, auf denen Jesus dargestellt war und bittet den Kleinen, ihm zu zeigen, wer Jesus ist. Doch der Knabe erkennt ihn nicht. Erst am Ende des Streifens zeigt der Bub auf ein Bildnis von Christus – es ist der Bildschirm-Hintergrund von Papas Laptop. Dieses Gemälde stammt aus dem kreativen Schaffen der jungen litauisch-amerikanischen Malerin Akiane Kramarik.

«Gott ist mein Lehrer!»

Zoom
Das berühmte Jesus-Porträt «Prince of Peace»
Die in Morris, im US-Bundesstaat Illinois lebende Kramarik hatte bereits im Alter von vier Jahren Visionen von Jesus und der Schöpfung. Die heute 21-Jährige begann zunächst Bilder zu zeichnen, längst ist sie auf Acryl- und Ölfarben umgestiegen. Sie bezeichnet sich als Autodidaktin, «Gott ist mein Lehrer!»

Schon im Alter von neun Jahren trat sie in der «Oprah Show» auf, um einen Einblick in ihr Schaffen zu geben. Dort zeigte sie auch ihr Lieblingsbild, ein Ölporträt von Jesus. Laut dem «New Connexion Magazines» hatte sie als Mädchen einmal lächelnd in die Ferne gestarrt. Sie sei wieder mit Gott zusammen gewesen, berichtete sie danach. «Er erklärte mir, dass ich immer beten soll und er zeigte mir, wo er wohnt.» Sie berichtete von durchsichtigen Treppen und Wasserfällen. Und dies, obschon sie in einem atheistischen Elternhaus gross geworden ist und Religion in der Familie kein Thema war. Sie selbst hatte Gott nie in Frage gestellt.

Am Rande des Feldes

Akianes Leben begann ungewöhnlich, sie kam durch eine Unterwassergeburt in einer Baracke am Ende eines Feldes zur Welt. Ihre Familie, die Mutter war eine eingewanderte, litauische Lehrerin und der Vater ein Koch aus Chicago, hatte kein Radio, kein Fernsehen und keine Freunde. Akiane wurde zuhause unterrichtet. Dazu kamen lange Spaziergänge, Gespräche und viele Entdeckungen, welche sie draussen machte.

Zoom
Selbstporträt, das Akiane mit 8 malte
Gott habe sie angewiesen zu malen und ihr versprochen, dass er ihr helfen würde. Sie spreche in Gedanken mit Gott. Ihre ganze Arbeit sei von ihm beeinflusst. «Alles, was ich mache, hat eine tiefe, geistliche Bedeutung.» Ihre Visionen seien damals so komplex gewesen, dass sie nicht in Worte zu fassen gewesen seien. «Es war nur möglich, ihnen durch Kunst gerecht zu werden.»

Inzwischen hat Akiana Kramarik mehr als 200 Gemälde und Zeichnungen angefertigt und 800 Gedichte und Texte verfasst.

Zur Webseite:
Homepage von Akiane Kramarik
Akiane Kramarik auf Facebook
Gallerie von Kramariks Werken

Zum Thema:
«Den Himmel gibt's echt»: Nahtodgeschichte berührt erneut die Massen
Colton Burpo: «Ich erinnere mich noch an die Erfahrung im Himmel»
Christ sah Erschütterung voraus: Am Morgen gemalt - am Abend eingetroffen

 

Datum: 23.11.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Newswire / X-Pansion

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Gottes Liebe ist grösser als Sucht
Für die Behörden war Gordana Möckli aus Basel ein hoffnungsloser Fall. Kein Drogenentzug half, nicht mal im Gefängnis schafft sie es, clean zu werden...
The Joya Way
Das Buch «The Joya Way» gibt einen packenden Einblick in die Story der Joya-Schuhe. «Ich bin ich selbst überrascht, wie viele Stürme und Katastrophen...
Tamera Mowry-Housley
Tamera Mowry-Housley, bekannt aus «Sister, Sister» sagt: «Ich versuche nicht, so zu sein, wie ich nicht bin. Wenn man seine Identität verloren hat,...
«Ich habe Jesus gesehen»
«Jesus hat mich geheilt», sagt Naomi Bogale. Die äthiopische Spitzenläuferin zog einst mit dem Traum von sportlichem Ruhm nach Colorado. Sie erhielt...

Anzeige