Nach dem Dreifach-Mord

«In der Tragödie war der Glaube die ultimative Hilfe»

Ihr früherer Schwager tötete aus Rache ihre Mutter, Bruder und Neffen. Jetzt erzählt Oscargewinnerin Jennifer Hudson, wie ihr Glaube sie durch den Schmerz hindurch trug.

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Jennifer Hudson
Im Oktober 2008 wollte sich ihr früherer Schwager an der Familie rächen, weil Hudsons Schwester Julia ihn verlassen hatte. Der Dreifach-Mörder wurde zu dreimal lebenslänglich verurteilt.

Vor wenigen Tagen sagte sie nun der Zeitung «Observer», dass sie die Tragödie dank ihrem Glauben an Gott habe überstehen können. «Ich habe die höchsten Höhen und die tiefsten Tiefen gesehen», wird sie zitiert. «Du weist nicht wie stark du bist, bis du dich in einem solchen Moment wiederfindest.»

«Die ultimative Hilfe»

Baptistin Hudson, die ihre Gesangskarriere im Kirchenchor der «Pleasant Gift Missionary»-Kirche in Chicago startete, betonte, dass der Glaube die ultimative Hilfe war, als Julia und sie die Trümmer zusammenkehrten.

«Wir sagten uns immer wieder: 'Wenn Gott uns da reinbringt, bringt er uns auch hindurch.' Es gab keinen Punkt im Glauben, in dem wir nicht getestet wurden. Meine Mutter sagte mir immer, gleich wie schlimm es im Leben aussieht, du musst immer auf das Gute sehen.» Das habe eine Frau des Glaubens zu tun.

«Wie gross bist Du!»

In einer Sendung auf dem TV-Kanal «NBC» ging sie vor einiger Zeit zudem auf ihre Oscar-Rede ein. Als sie diesen für ihre Nebenrolle in «Dreamgirls» erhielt, sprach sie auch über Gott.

Jennifer Hudson begründet: «Ich habe immer geträumt, aber niemals solch grosse Dinge, und schauen Sie, was Gott tun kann. Es ist etwas, das meine Grossmutter immer gesagt hat. Sie hat immer im Hinblick auf Gott gerufen: 'Wie gross bist Du!' Und ich habe es nie verstanden, bis ich um die Welt reisen und Gottes grossartiges Werk überall auf der Welt sehen konnte. Und auf einmal sagte ich: Oh mein Gott, wie gross bist Du!»

Zum Thema:
Den kennenlernen, der Jennifer Hudson durchtrug
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Die Flut: Eine unheimliche Tragödie wirft Fragen auf
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Datum: 31.07.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Christian Today

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