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Mediale Gewalt am Beispiel von Rambo IV
Basel. Ist der neue Action-Film „Rambo IV“ noch brutaler als seine Vorgänger? Jedenfalls sorgt ein Trailer zum Film, der im Internet zirkuliert, für eine Diskussion im Netz. Er könnte die Diskussion um mediale Gewalt neu anheizen.
Zum vierten Teil der Saga mit dem Titel “Rambo IV: Pearl of the Cobra” schreibt ein Blogger (mediahauser.de): „Alles fängt interessant an und erinnert irgendwie an Teil 3. Rambo soll einer humanitären Gruppe in Burma helfen. Es geht es um eine Gruppe von einheimischen Christen, welche in Vietnam oder Burma leben. Dort werden sie aufgrund ihres Glaubens verfolgt und ermordet. Die hübsche Blodine, die Rambo dazu bewegen will, diesen Leuten zu helfen, kriegt zuerst eine Abfuhr. Als sie dann selber nach Burma reist, werden sie und ihre Freunde natürlich entführt.
Das gefällt Rambo dann doch nicht, und das Gemetzel geht los. Ich bin bestimmt kein Pazifist oder Jugendschützer aber das Ausmass an Brutalität das dort geboten wird, ist für einen Rambo Film einfach zu viel und unpassend. Selbstverständlich gab es auch in den ersten drei Teilen Gewalt, aber ich fürchte, hier wird ein neuer Level erreicht, der überhaupt nicht zum Charakter von Rambo passt. Dabei hat Stallone eigentlich gesagt, dass er eher weniger Gewalt zeigen will. Deshalb auch mein schlechter Eindruck. Oder wann hat Rambo das letzte Mal Kehlköpfe mit der Hand rausgerissen(!) oder mit Macheten langsam Bäuche aufgeschlitzt…?“
Quelle: SSF/im/Livenet
Datum:
15.02.2008