«Das ist eine Herausforderung für das evolutionäre Weltbild»
Die Weltbevölkerung hat im laufenden Monat November
die 8-Milliarden-Grenze überschritten. Diese Daten stellen die evolutionäre
Weltanschauung in Frage, erklärt der Apologet Ken Ham.
Aus dem Bericht der Vereinten Nationen geht hervor,
dass die Weltbevölkerung Mitte November die Acht-Milliarden-Grenze
überschritten hat. Mit ein Grund ist der allmähliche Anstieg der
Lebenserwartung sowie hohe und anhaltende Fruchtbarkeitsraten in einigen
Ländern.
Während die Weltbevölkerung zwölf Jahre brauchte, um
von sieben auf acht Milliarden zu wachsen, wird es etwa 15 Jahre – bis 2037 –
dauern, bis sie neun Milliarden erreicht; ein Zeichen dafür, dass sich die
Wachstumsrate der Weltbevölkerung insgesamt verlangsamt, heisst es in dem
Bericht.
Widerspruch zu evolutionärer Weltanschauung
Ken Ham, Geschäftsführer und Gründer von «Answers in
Genesis», sagt, «wir sollten feiern, dass es acht Milliarden Ebenbilder Gottes
gibt, die auf diesem wunderbaren Planeten leben, den er für uns geschaffen hat».
Ken Ham, Geschäftsführer und Gründer von «Answers in Genesis» (Bild: Facebook)
Die Daten im Bericht der Vereinten Nationen, so Ham,
stehen aber im Widerspruch zur evolutionären Weltanschauung. «Bedenken wir, dass Evolutionisten glauben, dass der
moderne Mensch seit über 200'000 Jahren existiert. Doch wir haben erst vor 200
Jahren die Zahl von einer Milliarde Menschen erreicht», schrieb Ham. «Zehntausende
von Jahren ist die Menschheit also einfach nicht gewachsen? Blieb sie für eine
fast unbegreifliche Zeitspanne lächerlich klein, bevor sie in unserer modernen
Zeit plötzlich explodierte? Das ergibt keinen Sinn, selbst mit unseren
medizinischen Fortschritten nicht!» Auch mit Kriegen und Seuchen sei die schier
endlose Stagnation nicht erklärbar.
Lange Zeitspannen verschärfen Problem
Ken Ham bilanziert: «Nach dieser evolutionären
Auffassung müsste es, auch wenn wir konservative Zahlen verwenden, satte
10'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000'000
Menschen auf dem Planeten geben – das wären mehr als es Atome im Universum
gibt! – und das bei einer angenommenen menschlichen Geschichte von nur 50'000
Jahren! Geht man 200'000 Jahre zurück, wird das Problem nur noch schlimmer!»
Weiter analysiert Ken Ham: «Wenn die Erdbevölkerung
nur ein paar tausend Jahre alt ist – und sich nach der Sintflut wieder erholt
hat –, dann sind acht Milliarden Menschen selbst bei einer konservativen
Schätzung des Bevölkerungswachstums eine sehr vernünftige Zahl, die wir im Jahr
2022 nun erreicht haben. Wie immer bestätigen die Beobachtungsergebnisse Gottes
Wort und nicht die Vorstellungen der Evolution.»