«Ich wandte mich um, weil ich sehen wollte, wessen Stimme es war, die ich hörte, und wer mit mir redete. Da sah ich sieben goldene Leuchter und mitten unter den Leuchtern jemand, der aussah wie der Menschensohn. Er war mit einem Gewand bekleidet, das ihm bis an die Füße reichte, und trug ein breites goldenes Band um die Brust. Das Haar auf seinem Kopf war weiß wie schneeweiße Wolle, und seine Augen glichen lodernden Flammen. Seine Füße glänzten wie Golderz, das im Schmelzofen glüht, und seine Stimme klang wie das Tosen einer mächtigen Brandung. In seiner rechten Hand hielt er sieben Sterne, und aus seinem Mund kam ein scharfes, beidseitig geschliffenes Schwert. Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne in ihrem vollen Glanz.
Bei seinem Anblick fiel ich wie tot vor seinen Füßen nieder. Doch er legte seine rechte Hand auf mich und sagte: »Du brauchst dich nicht zu fürchten! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, aber jetzt lebe ich in alle Ewigkeit, und ich habe die Schlüssel zum Tod und zum Totenreich. »