Dieses Jahr fall ich nicht drauf rein…

Weihnachtsstress? - Ohne mich!

Zoom
Es ist Ende November und jetzt hat man es noch in der Hand, die Vorweihnachtszeit zu entstressen! Mit ein bisschen Planung nehmen Sie den Dampf raus und finden in diesem Jahr tatsächlich Zeit für ein wenig Besinnlichkeit im Advent.

Jedes Jahr das Gleiche. Die «besinnliche Zeit» des Jahres ist zum wahnsinnig werden und statt Ruhe und Beschaulichkeit lauert Stress an jeder Ecke. Wenn Sie aber jetzt schon anfangen, sich Gedanken zum Fest zu machen, haben Sie genug Zeit, um das Ganze relaxt anzugehen.

Jetzt Geschenke planen

Schreiben Sie sich eine Liste, wen Sie beschenken möchten und was Sie schenken wollen. Bitten Sie Freunde und Familie, Ihnen jetzt schon Wünsche mitzuteilen. Wem möchten Sie eine Karte schreiben? Gehen Sie Ihr Telefonbuch durch, um niemanden zu vergessen.

Denken Sie auch an die Geburtstage, die im Dezember kommen. Und fangen Sie jetzt schon an, Ihre Aufmerksamkeiten zu besorgen und zu basteln. Ein guter Tipp ist, ein paar Kleinigkeiten mehr zu kaufen, falls doch noch spontan jemand auftaucht, mit dem Sie nicht gerechnet haben.

Ganz bestimmt gehören Geschenke zu Weihnachten. Dennoch ist der Sinn des Festes ein ganz anderer. Meine Geschwister und ich haben vor Jahren beschlossen, uns zu Weihnachten nichts mehr zu schenken, um den Vorweihnachtsstress zu minimieren. Das ist das beste Geschenk, das wir einander machen können!

Freie Zeit einplanen

Im Dezember sind so viele Advents- und Weihnachtfeiern, planen Sie bewusst freie Abende in Ihren Terminkalender, an denen Sie einfach nur Zeit für sich haben. Nehmen Sie es sich auch heraus, nicht zu jeder Weihnachtsmarkt-Einladung zu gehen. Statt «Wir sehen uns aber noch vor Weihnachten!», lieber «Lass uns doch im Januar treffen und auf das neue Jahr anstossen…»

Sagen Sie Festivitäten ab, die Sie nur Kraft kosten. Als Begründung können Sie sagen: «Dieses Jahr lasse ich den Advent ganz ruhig angehen. Nächstes Jahr bin ich gerne wieder dabei!»

Sich innerlich vorbereiten

Lassen Sie es sich dieses Jahr nicht nehmen, sich innerlich auf das eigentliche Weihnachtsfest vorzubereiten.

In der Bibel war das die Aufgabe von Johannes dem Täufer. Er rief den Menschen zu: «Macht den Weg frei für den Herrn! Räumt alle Hindernisse weg, damit er kommen kann!»

Welche Hindernisse stehen zwischen Ihnen und Gott? Wie können Sie den Weg frei machen, damit Weihnachten nicht nur um sie herum, sondern auch in Ihnen stattfindet?

Zum Thema:
Den kennenlernen, um den es an Weihnachten geht
Lebenskünstler sein: Wie man geniessen lernt
Gute Vorsätze...: «Sich weniger stressen» – aber wie?
Mehr Qualität im Leben: Frieden schliessen
Den Schöpfer kennenlernen: Oder bin ich zu beschäftigt für Gott?

Datum: 23.11.2014
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Das macht glücklich!
Studien haben es herausgefunden: Tiefe Beziehungen innerhalb der Familie machen Menschen glücklich. Wir haben Tipps, wie man auch mit schwierigen...
Fünf schlechte Trennungsgründe
Vielleicht sind Sie kurz davor, Ihre Koffer zu packen und zu gehen. Weil Sie das Gefühl haben, alles getan zu haben, um Ihre Ehe zu retten. Doch...
Tappen Sie nicht in diese Fallen
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Cindy McMenamin als Eheberaterin. Dabei ist ihr aufgefallen, dass viele Paare ähnlichen Illusionen erliegen. Diese...
Achtung, Pubertät!
Teenager sein ist aufregend, herausfordernd und anstrengend. Doch auch wenn Teens das Gefühl haben, unabhängig zu sein, brauchen sie immer noch die...

Anzeige