Mehr als 1.000 Lebensrechts-Aktivisten werden am 17. September 2011 zum 2. Marsch für s’Läbe auf dem Zürcher Helvetiaplatz erwartet. Da mit markanter Opposition von «linksautonomen Chaoten» zu rechnen sei, werde die Kundgebung wohl auch dieses Mal nur mit polizeilichem Schutz stattfinden können, schreiben die Organisatoren.
Marsch für s'Läbe 2010 in Zürich
«Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat!» Mit diesem Slogan versuchten die Gegner den ersten Zürcher Marsch für s’Läbe im September 2010 zu stören. Die umgehend eintreffende Polizei verhinderte tätliche Übergriffe. Ausser dem lautstarken Skandieren und dem Bewerfen des Bekenntnismarsches mit Eiern, Gemüse und Erbrochenem hatte der Anlass der Lebensschützer keine weiteren Störungen zu erdulden, schreiben diese in ihrer Mitteilung von Mittwoch.
Thema des «Marsch für s’Läbe 2011» ist die «zunehmende Abtreibung von behinderten Embyros und Föten». Unter dem Motto «Auch Behinderte wollen leben!» sprechen an der Kundgebung direkt Betroffene.
Zur Trägerschaft gehören unter anderem das Bündnis Christliche Schweiz, Christen für die Wahrheit, die EDU Schweiz, Ja zum Leben und die Vereinigung katholischer Ärzte der Schweiz.