Wenn der Chelsea-Star David Luiz auf Facebook über sein Leben als Christ schreibt, lesen dies über 5 Millionen Fans. Auch David Alaba von Bayern München steht online zu seinem Glauben.
Chelsea-Star David Luiz trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift «Gott ist treu»
Als Chelsea 2012 die Königsklasse der Klubmannschaften – die Champions League – gewann, trug David Luiz ein weisses Shirt mit der Aufschrift «Gott ist treu». Dieses Foto stellte der Brasilianer auf Facebook, wo er auch andere Erlebnisse mit seinen Fans teilt.
5,3 Millionen Fans auf Facebook
Ein Weltstar wie David Luiz hat eine Fangemeinde, die in kein Fussballstadion der Welt passen würde. 5,3 Millionen Menschen verfolgen das Leben des lebensfrohen Brasilianers über Facebook. Seine Einträge wie «Meine Hoffnung ist in dir, Gott!» oder «Je mehr Hoffnung du in Gott hast, desto glücklicher wirst du!» erreichen so ein Publikum, von dem die Pastoren auf der Welt nur träumen können.
David Kadel, der im Vorfeld zur WM in Brasilien die neue Fussball-Bibel herausgegeben hat, bewundert Menschen wie Luiz. «Jesus war der pure Inspirator», sagt der Autor, der sich selbst gerne als Herzenscoach bezeichnet. «Und Fussballer wie David Luiz seien mit ihrem Leben auch eine Inspiration für viele Menschen». Dies sollten sich auch christliche Führungskräfte als Vorbild nehmen, sagte Kadel am 29. März 2014 an einem christlichen Forum in Bern. Christliche Leiter sollten inspirierend sein und Geschichten erzählen, die ins Herz gehen.
Bayern-Star Alaba
David Alaba
In der Fussball-Bibel erzählt auch David Alaba, der österreichische Sportler des Jahres 2013, von seiner Beziehung zu Jesus Christus. Auf seiner Facebook-Seite warb der Bayern-Star sogar für die Fussball-Bibel. Dazu schrieb das Online-Portal «jesus.de»: «Selten hat das Glaubensbekenntnis eines Profisportlers in Deutschland online so hohe Wellen geschlagen: Innerhalb von drei Tagen wurde der Beitrag fast 13'000 Mal 'geliked' und 450 Mal geteilt.» Da Alaba inzwischen über eine Million Facebook-Fans hat, dürfte sein jüngstes Glaubensbekenntnis eines der meistgesehenen im deutschsprachigen Raum überhaupt sein. Alaba lässt jeweils auch Kommentare zu, so dass sich eine lebhafte Diskussion entwickeln kann. Viele Kommentare sind positiv, aber es gibt auch kritische Anmerkungen.
Alaba besucht mit seiner Familie die evangelische Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Im Mai 2013, nach dem Gewinn der Champions-League mit dem FC Bayern München, stand auf seinem T-Shirt das Statement «Meine Kraft liegt in Jesus». Ein Bild des jubelnden David Alaba mit diesem T-Shirt prangt auch auf der Titelseite der «Fussball-Bibel».
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