Glow – Leuchten! Das Motto soll suchende Menschen ansprechen, um
ihnen Annahme zu schenken und sie selber für andere leuchten zu lassen.
Doch wie sieht das konkret aus, wenn es praktisch werden soll?
Brunch-Gottesdienst in der Glow-Church
Mit Brunch-Gottesdiensten und in Kleingruppen begegnet die Glow-Church Menschen und lebt eine beziehungsorientierte Art Kirche, welche Begegnungen in den Mittelpunkt stellt.
Bewegung in der Kirchenlandschaft
Aaron Stutz
Aaron und Alessandra Stutz sind verheiratet, haben zwei Söhne und sind das Pastorenehepaar der Gemeinde. Nach einem Praktikum in der GPMC Thun sind sie 2013 nach Luzern gezogen und wurden so Teil des G-Movements.
Dazu gehören zurzeit zehn Gemeinden, welche die fünf Werte der Bewegung umsetzen, so auch die GPMC Thun und das Connect mit der Südkurve Lyss. Jedoch erstreckt sich die Spannweite bis ins Ausland, was zum Beispiel ein Pioniergemeinde-Team in Wien zeigt. So soll das Gemeindeleben gottzentriert sein, Multiplikation anstreben, beziehungsorientiert sein, das Reich Gottes sichtbar machen und pionierhaft sein.
Besonderen Schwerpunkt setzt G-Movement auf Schulung und Zurüstung in Hinblick auf Gemeindebau und -gründung. Der Slogan «Growing disciples. Planting churches. Empowering leaders.» zeugt davon.
Church outside the Box
Outdoor-Unternehmungen der Glow-Church
«Wir sind eine Freikirche, die nicht an ein Gebäude oder einen Wochentag gebunden ist, sondern den Glauben 'outside the Box' immer und überall im Alltag leben möchte, denn wir können Gott nicht nur in einem bestimmten Gebäude erleben», erklärt Aaron Stutz. «Wir treffen uns nur jede zweite Woche zu einem Brunch-Gottesdienst, sonst lebt die Gemeinde hauptsächlich von den Livegrooves (Kleingruppen).»
Als Kirche ist das Durchschnittsalter mit rund 30 Jahren jugendlich tief. Es sind 35 Erwachsene und 13 Kinder, wobei sich Singles, Paare und Familien zusammenfinden.
Versöhnte Menschen werden Teil der Gemeinde
Wie «Resultate und Erfolge» nach dreieinhalb Jahren Gemeindebau aussehen, sieht Stutz so: «Es ist uns gelungen, ein gutes Team und eine gute Kerngruppe zu formen. Auch sind kirchenverletzte Menschen rehabilitiert worden und sind heute ein fröhlicher Teil der Gemeinschaft. Wir haben gute Kontakte zu Menschen, die Jesus noch nicht kennen, brauchen da aber einen langen Atem, um konkrete Früchte zu sehen.» Die Kirche hat mit einem kleinen Team angefangen, ist stetig gewachsen und sehnt sich nach Früchten, die leuchten.
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