The Big Plan und Du?

missioNow – so sieht Mission heute aus

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missioNow im März 2019 (Bild: mission.ch)
Mission?! Du denkst, du kannst dazu nichts beitragen oder dass du keine speziellen Gaben hast? Für seinen grossen Plan mit der Welt beruft Gott ein paar einzelne Auserwählte, für alle anderen ist das nichts – kann das sein?!

«Ich dachte, Mission sei nichts für mich, weil das nur etwas für 'besonders gute Christen' wäre, und zu denen zählte ich mich nicht. Ich fühlte mich damals weit weg von Gott, und dachte, er könne mich für seinen Plan für die Welt ja sowieso nicht brauchen. Als mir dann der Einsatz in der Lernnachhilfe angeboten wurde, dachte ich mir, dass ich ja nicht direkt mit Mission zu tun hätte und wagte den Schritt. Ich hatte mich getäuscht bezüglich Mission. Heute arbeite ich unter anderem als Leiterin des mission.ch-Teams hier in der Schweiz», sagt eine Mitarbeiterin, die selbst zwei Jahre im Auslandeinsatz war und nicht namentlich erwähnt werden möchte.

Für das diesjährige missioNow am 24. April, das online stattfindet, wurde deshalb das Thema «The BIG Plan – und Du?!» gewählt. Die Teilnehmenden sollen sehen, wie unterschiedlich die Beiträge in Gottes grossem Plan für die Welt aussehen können und sie sollen ermutigt werden, ihre Berufung zu finden. Ob kurz oder lang, im In- oder Ausland, ob jetzt oder später. Das kann von Person zu Person unterschiedlich sein und ist letztlich nicht relevant – Gott möchte jede und jeden in seinen BIG Plan einbauen.

So vielfältig wie wir Menschen

Wie sieht denn Mission heute aus? «Sie hat viele verschiedene Gesichter. Es gibt nach wie vor Menschen, die ihr ganzes Leben im Ausland bleiben, andere entscheiden sich bewusst für einen vierjährigen Einsatz. Geeignet sind sowohl junge Ehepaare als auch Familien mit Kindern, Singles oder interkulturelle Paare, die im Ausland arbeiten möchten», so die Mitarbeiterin weiter.

«Die Einsatzregionen sind so vielfältig wie die Berufsfelder – während einige abgelegen im afrikanischen Busch oder im Amazonas arbeiten, sind andere in Grossstädten tätig. Es braucht nach wie vor Ärzte und Krankenschwestern, aber auch Fitnessinstruktoren, Administratoren, Künstler, Gastronomen, Marketingfachleute, Unternehmer und so weiter. Einige arbeiten vor allem in der Evangelisation, bei anderen steht die professionelle Entwicklungszusammenarbeit im Vordergrund. Fast jede und jeder ist geeignet, denn wir alle haben etwas weiterzugeben!»

Am missioNow erfahren die Besucherinnen und Besucher, welche vielfältigen Einsatzmöglichkeiten es gibt – zahlreiche Organisationen werden mit einem Onlinestand präsent sein und ihre Arbeit sowie Kurz- und Langzeiteinsatzmöglichkeiten vorstellen.

Podiumsgespräch

Mit einem Podiumsgespräch mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebensumständen und verschiedenen Beiträgen soll ein Einblick gegeben werden, wie Mission konkret aussehen kann. Die Teilnehmenden können herausfinden, mit welchen Freuden und Herausforderungen man konfrontiert werden kann, und auf welchem Weg die Menschen dazu gekommen sind, das zu tun, was sie heute tun.

Breite Palette an Seminaren

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missioNow Flyer
Der Event eignet sich sowohl für Personen, die sich erstmals mit Mission auseinandersetzen, als auch für solche, die den nächsten Schritt machen möchten. Dementsprechend gibt es auch ganz unterschiedliche Workshops:

«The BIG PlAN – und Du?» ist ein Seminar für diejenigen, die sich gar nicht vorstellen können, in die Mission zu gehen. Für diejenigen, die schon Richtung Mission unterwegs sind und voller Energie ihre Vision eines eigenen Projektes verfolgen, wird das Seminar ‹Spearhead – Die jungen, wilden Pioniere› mit Leitern angeboten, die selbst als Vorreiter Projekte gegründet haben und diese nun leiten.

«All in(clusive)» wird von Mitarbeitern der AVC (Aktion für verfolgte Christen und Notleidende) geleitet, die wissen, was es bedeutet, alles für den Einsatz zu geben. Im Seminar «Unreached – Unerreichte Volksgruppen» lernt man aus erster Hand über die Volksgruppen, die effektiv noch nie etwas vom Evangelium gehört haben. Weitere Seminare befassen sich damit, was man mit seiner Zeit machen kann, während man noch in der Schweiz ist, und vielleicht noch keine konkreten Ziele hat.

Berufungscoaching

Beim Berufungscoaching haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, mit einem Berater oder einer Beraterin aufzuspüren, was im Leben dran ist. Ist Auslandmission ein Thema oder eher die Arbeit im Inland? Die Besucherinnen und Besucher finden Lösungen zu Fragen wie: «Wie sieht Gottes Plan für mein Leben aus? Wo kann ich mit meinem Beruf in der Mission tätig sein? Wie bereite ich mich vor? Welche Aus- oder Weiterbildung brauche ich allenfalls noch?» Die Beraterinnen und Berater geben Impulse zum Weiterdenken, Beten und Handeln.

Weitere Infos zum Event und zur Anmeldung gibt es hier. Für alle, die sich bis zum 17. April 2021 anmelden, gibt es zusätzlich Vorrang bei der Buchung einer Beratung im Berufungscoaching.

Zum Thema:
Kampfansage gegen Klischees: Die «missioNow»-Konferenz deckt auf
Mission in zweiter Lebenshälfte: Monika Mench: «Ich will noch etwas bewegen»
Mission in Nordafrika: Alles begann mit einem Gebet

Datum: 14.04.2021
Quelle: mission.ch

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