Florian Wüthrich (links) mit Joachim Heina (mitte) und Martin Breitenmoser im Appenzell (Bild: Livenet)
Zwischen Oktober und Dezember erscheinen Regiozeitungen in über 30
verschiedenen Regionen. Erfahren Sie hier, was uns von Livenet an diesem
Projekt begeistert und woran wir gerade arbeiten.
Wie können wir dem Glauben ein Gesicht geben? Diese Frage beschäftigt die Redaktion von Livenet ständig. Nach den ersten Pilotversuchen im Emmental, Berner Oberland und weiteren Regionen haben sich regionalisierte Zeitungen als ein vielversprechender Weg erwiesen. Dies zeigte auch ein Austausch im Rahmen eines Livenet-Talks kurz vor Ostern 2021 mit Pastoren und einem Kommunikationsexperten (s. Livenet-Artikel vom 26.03.2021). Nun ist es Zeit,
dieses Konzept in der ganzen Deutschschweiz zu verwirklichen.
Beziehungsaufbau in neuen Regionen
Livenet ist die
Zusammenarbeit mit Gemeinden und Kirchen vor Ort sehr wichtig, daher versuchen
wir immer mit den jeweiligen Gemeindeleitern und Sektionen der Evangelischen
Allianz unterwegs zu sein. Per Telefon, E-Mail und auch durch persönliche
Treffen wollen wir die Menschen und die Region besser kennenlernen und so auch
möglichst starke, inspirierende Porträts und Berichte erarbeiten.
Florian Wüthrich und Roland Stangl
Bei der Lancierung der Zeitung in einer neuen Region ist der
Beziehungsaufbau besonders wichtig. So besuchte Livenet-Redaktionsleiter
Florian Wüthrich im Juli einige Partner in den neuen Regionen: In Buchs besuchte er den Präsidenten der Evangelischen Allianz Werdenberg, Heinz Jakob (mehr dazu weiter unten im Text, im Appenzellerland traf er sich mit Joachim Heina (Pastor
FEG Gais) und Martin Breitenmoser (Präsident evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Appenzell, s. Titelbild).
Und in Bremgarten AG besprach er die nächsten Schritte
mit Kommunikationsfachmann Roland Stangl, welcher als regionaler Koordinator
das Zeitungsprojekt vorantreibt. Er ist begeistert vom Konzept der Regiozeitungen: «Das Konzept der regionalisierten Jesus.ch-Print hat mich auf
Anhieb begeistert, weil die Zeitung im Briefkasten beim Empfänger mit einem
typischen Titelbild und dem Lokalbezug mit redaktionellen Artikeln eine
optimale Aufmerksamkeit bewirkt.»
Ein «Feeling» für die Region bekommen
Florian Wüthrich mit dem «Werdenberger & Obertoggenburger»
Weil Florian die Regioprojekte sehr am Herzen liegen und er
zugleich auch die Schweiz besser kennenlernen wollte, integrierte er
diese Treffen in die Sommerferien mit seiner Familie. So besuchte er in Buchs SG zusammen mit seiner Familie den Präsidenten der Evangelischen Allianz
Werdenberg, Heinz Jakob, und übernachtete gleich mehrere Nächte im Gebäude der
Pfimi Buchs. Um ein Gefühl für diese Regionen zu bekommen,
gehörte natürlich auch die Lektüre der lokalen Zeitungen wie etwa dem «Werdenberger
& Obertoggenburger» dazu. Ein weiteres Treffen in der Evangelischen Allianz Werdenberg, wo dann die konkreten Inhalte besprochen werden, findet bereits Mitte August statt.
Wir freuen uns, wenn auch Sie im Gebet an dieses Projekt
denken. Gott liebt es, wenn wir gemeinsam für die Rettung von Menschen beten und
wir sind überzeugt, dass er Gebete erhört.
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