Go Conference 2021 zu einem «vernachlässigten Thema»
Go Conference 2021 – Erfrischt für das Evangelium (Bild: goconference.org)
«Was ist das Evangelium?» und «Wie verkünden wir das Evangelium in unserer diversen Welt?». Diesen beiden Fragen gehen die Veranstalter der Go Conference am 11. September im Volkshaus Basel auf den Grund. Bekannte Evangelisten, wie der Initiator und Redner von ProChrist Ulrich Parzany, geben den Teilnehmenden Antworten und inspirieren für den grossen Auftrag der Evangelisation.
Das Evangelium ins Zentrum setzen und Christen für die Evangelisation ermutigen und erfrischen – das ist das Ziel der Go Conference. Die Evangelisationsbewegung Netz-Werk und das Theologische Seminar ISTL International laden zu dieser Tageskonferenz ein. Als Hauptreferent wird der Initiator und Redner von ProChrist, Ulrich Parzany, sprechen. Mit seinen 80 Lebensjahren kann er Erfahrungen aus einem hochspannenden Leben teilen.
Vernachlässigtes Thema
Ulrich Parzany, Hauptredner der kommenden Go Conference (Bild: zVg.)
In einem zu diesem Zweck im Vorfeld aufgenommenen Interview spricht Ulrich Parzany unter anderem über seine Leidenschaft für das Evangelium und die vergessene Dringlichkeit, Menschen für Jesus zu gewinnen. «Ich würde sagen, Evangelisation ist ein vernachlässigtes Thema. Das liegt daran, dass viele nicht erkennen, dass es wirklich ernst ist und um Leben und Tod geht. Es geht nicht um ein wenig Öffentlichkeitsarbeit für den christlichen Glauben oder um Gemeindewachstums-Programme. Es geht darum, dass Menschen in Ewigkeit gerettet sind, mit Gott versöhnt werden und Jesus Christus kennenlernen. Und wenn die Christen das nicht begreifen, dann werden sie Evangelisation nicht mit der nötigen Leidenschaft, Freude und Begeisterung betreiben», so Parzany.
Ein Weg zu Gott, Millionen Wege zu Jesus
Um das Evangelium in unserer herausfordernden Zeit kraftvoll verkünden zu können, brauche es verschiedene Methoden und Wege, betont Parzany weiter: «Es gibt nur einen Weg zu Gott und zur Versöhnung mit Gott und das ist durch Jesus Christus. Aber es gibt Millionen von Wegen zu Jesus. Jeder Mensch, der Jesus nachfolgt, hat eine andere Geschichte zu erzählen, wie er zu Jesus Christus gefunden hat. Methoden sind Wege zu den Herzen der Menschen. Die Liebe ist kreativ, erfinderisch und fantasievoll, da müssen wir immer neue Wege finden, Menschen zu Jesus zu führen. Ob es kraftvoll ist, was wir tun, ob im Gespräch oder in Grossveranstaltungen, ist eine Frage der Vollmacht, des Gebets und dass wir treu beim Wort Gottes bleiben.»
Diese verschiedenen Wege und Methoden sollen an der Konferenz entdeckt werden. Evangelisten wie Gaby Wentland (Gründerin MISSION FREEDOM), Beat Schulthess (Leiter Heilsarmee Zürich-Oberland und langjährige Arbeit im Befreiungsdienst), Theo Ehemann (Gründer und Leiter von Netzwerk43) und viele mehr erzählen in verschiedenen Workshops von ihren Erfahrungen auf dem Missionsfeld.
Weitere Informationen zu Programm und Veranstaltungsort finden sich auf der Webseite der Konferenz.
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