Kate Middleton ist im zweiten Monat schwanger. Im April 2015 soll die Geburt erfolgen. Bereits kurz nach der Bekanntgabe schien für die ganze Welt klar zu sein: Das Ungeborene ist ein Baby – kein undefinierbarer Zellhaufen. Ein Verständnis, das auch in hitzigen Debatten denkbar wäre.
Kate Middleton
Ende April 2015 erwartet Kate Middleton ihr zweites Baby. Am 8. September 2014 teilte das königliche Paar mit, dass das zweite Kind erwartet wird. Zu diesem Punkt mochte dieses seit rund fünf bis sechs Wochen im Mutterleib gelebt haben. Schon zu diesem Zeitpunkt lautet die Schlagzeile unverrückbar «Royal Baby»; also «königliches Baby». Der Blätterwald nannte aber nirgends «königliches Gewebe» oder «königlichen Zellklumpen» oder «königlichen Zellhaufen».
Hunderttausendfach war die Rede vom «Royal Baby», berichtet die «Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind» (SHMK) in ihrem jüngsten Schreiben.
Kein Schwangerschaftsgewebe
Prinz William und Kate Middleton mit ihrem ersten Kind George.
«Abtreibungsbefürworter versuchen oft, durch beharrliche Umbenennung des ungeborenen Kindes sein Menschsein aus dem Bewusstsein zu verdrängen», bedauert die SHMK. «Bezeichnungen wie Schwangerschaftsgewebe oder Zellhaufen sollen zum normalen Sprachgebrauch werden.»
Sobald der Zusammenhang aber fröhlich ist, ist die natürliche Reaktion auf das Leben wieder da: «Wie schon bei der Ankündigung des ersten königlichen Babys scheint sich die Welt darauf geeinigt zu haben: Das Ungeborene ist ein Baby und nichts anderes.»
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