«Das Bild des winzigen Brustkorbes
unseres Kindes konfrontierte mich mit der Wahrheit über das, was wir getan
hatten, und es verfolgte mich ständig»,
erinnert sich Corrine. Entsprechend entsetzt ist
sie über das neue Abtreibungs-Gesetz in New York.
Andrew
Cuomo, Gouverneur von New York, feierte kürzlich den radikalen «Reproductive Health Act», den er gemeinsam mit Hillary Clinton
vorangetrieben hatte. Dadurch können ungeborene Säuglinge bis zum Zeitpunkt der
Geburt aus irgendeinem Grund von Nicht-Ärzten abgetrieben werden.
Lebensrechtler sprechen von einer Todesstrafe, obschon diese in New York für
Kriminelle verboten ist. «Das tödlichste Gesetz der Welt»,
reagiert die Webseite «katholisches.info».
Zu
jenen, die vom neuen Gesetz schockiert sind, gehört Corrine: «Ich wuchs in einer grossen, christlichen
Familie auf, aber schon in jungen Jahren begann ich, mich der elterlichen
Führung zu widersetzen.» Sie
lebte einen freizügigen Lebensstil und wurde zudem mehrfach vergewaltigt. Sie
durchlitt fünf Abtreibungen, drei davon illegal. «Mir wurde beigebracht, dass Abtreibung
falsch ist, aber ich habe gedacht, wenn Abtreibung legal ist, dann muss sie in
Ordnung sein.»
Depressionen
Die
Abtreibungen führten zu Depressionen und einem schwachen Selbstwertgefühl, «da mein Gewissen mich quälte». Vorgestellt hatte sie sich das ganz
anders: «Bei
der Demonstration des Verfahrens an einem plastischen Modell einer leeren
Gebärmutter wurde das Neugeborene als 'Gewebe' oder als 'Blutgerinnsel' beschrieben. 'Es ist, als hätte man eine Warze
entfernt! Heute hier, morgen weg.'»
Vor
der fünften Abtreibung, in der elften Woche, fragte Corrine, ob sie das «Gewebe»
sehen könne, um das nagende
Gewissen zu beruhigen. «Die
Mitarbeiter sahen sich gegenseitig fragend an und folgten dann meiner Bitte.»
«Es waren Rippen!»
Nach
der Abtreibung näherte sich mir die Krankenschwester mit Gaze in der Hand. «Siehst du, es ist nur Gewebe!»
Doch unter den kleinen Blutgerinnseln sah Corrine etwas, das wie ein kleiner
Fischknochen aussah. «Ich
fragte sie, was das ist, und sie faltete schnell die Gaze und sagte abrupt: 'Oh, wahrscheinlich nur eine frühe Bildung eines Brustkorbes', bevor
sie die blutbefleckte Gaze in den Papierkorb warf.»
Ihrem
baldigen Ehemann Rick sagte sie im Wartezimmer unter Tränen: «Ich sah Rippen! Ich habe die Rippen
unseres Babys gesehen!»
Sie zog sich für die nächsten Tage zurück. «Das Bild des winzigen Brustkorbes unseres
Kindes konfrontierte mich mit der Wahrheit über das, was wir getan hatten, und
es verfolgte mich.»
Göttliches Eingreifen
Einige
Monate später entschieden sich die beiden dazu, Christen zu werden. Die beiden
bereuten das Geschehene. «Mein
Arzt äusserte ernsthafte Zweifel, dass ich schwanger werden könnte, und warnte, dass ich höchstwahrscheinlich aufgrund des
Narbengewebes und anderer damit verbundener Probleme eine Fehlgeburt erleiden
würde.»
Eines
Tages las Corrine in der Bibel die Geschichte von Abrahams Frau Sarah, die im Alter
von 90 Jahren auf wundersame Weise Isaak empfangen hat. «Nach
einem Gottesdienst bat ich meinen Pastor zu beten, dass ich von der
Unfruchtbarkeit der Abtreibungen geheilt werde. Er fragte mitfühlend nach, wie
viele Abtreibungen, und ich 'beichtete' ihm, dass es fünf gewesen waren.»
Das Gebet
Der
Pastor betete gemeinsam mit Corrine, dass Gott Heilung schenken und von der
anhaltenden Schuld und dem Schmerz befreien würde. «Gott sei Dank, denn noch am
selben Abend haben Rick und ich unseren ersten Sohn gezeugt!»
«Immer noch manchmal mit
Reue kämpfend, fragte ich mich, wie meine abgetriebenen Kinder ausgesehen
hätten und was für Personen sie geworden wären. Doch Gott bewachte meine Gedanken und
führte mich im Heilungsprozess.» Ein
Freund ermutigte das Paar, indem er sagte, dass allein in Psalm 136
nicht weniger als 26 Mal stehe: «Seine
Barmherzigkeit hält ewig an.»
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