Durch Quarantäne und Tests

«The Chosen» mit Massenszene trotz Pandemie

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Am Set von «The Chosen» (Bild: Instagram)
Nicht weniger als 2000 Statisten waren bei einem Dreh mitten in der Corona-Pandemie dabei – selbstverständlich legal. Sie begaben sich in Quarantäne um bei der Bergpredigt mitwirken zu können.

Die 2000 Statisten mussten strenge Corona-Richtlinien einhalten, um für die Serie «The Chosen» die Bergpredigt nachstellen zu können. Während viele Studios in Hollywood es vermieden haben, eine grosse Anzahl von Statisten zu versammeln, ertrugen jene von «The Chosen» Quarantäne und weitere Tests, um Teil der Produktion sein zu können, die in Midlothian, Texas gedreht wurde.

Sie stellten den berühmten biblischen Bericht nach. Viele der Statisten hatten zudem in das Crowd-Funding-Projekt investiert. Regisseur Dallas Jenkins sagte, dass die Szene eigentlich schon früher hätte gedreht werden sollen.

Pandemie kam dazwischen

Als die Pandemie ausbrach, wurde entschieden, dass jeder, der an der Szene beteiligt war, ein negatives PCR-Testergebnis haben musste, bevor er zum Set reiste.

Am Set angekommen, erfolgte ein weiterer Schnelltest und die Personen mussten in ihren Autos warten, bis das Testergebnis in Ordnung war.

Die texanischen Covid-19-Film-Drehrichtlinien sehen keine Begrenzung der Anzahl der am Set erlaubten Darsteller vor. Sie verlangen Gesundheitsuntersuchungen, bevor sie bei einer Produktion mit dabei sind; was im Falle von «The Chosen» auch eingehalten wurde.

Die erste Staffel von «The Chosen» wurde von rund 50 Millionen Menschen in 180 Ländern gesehen und wurde in über 50 Sprachen übersetzt. Gegenwärtig wird die zweite Staffel gedreht.

Darum geht es in der Bergpredigt

Die 2000 Statisten stellten mit der Bergpredigt eine der bekanntesten Passagen aus dem neuen Testament dar. Sie ist eine der wichtigsten Lehren von Jesus Christus, in der er die Zuhörer aufruft, die Mitmenschen zu achten und zu lieben – und er meint damit auch die Feinde.

Jesus ruft dazu auf, hilfsbereit, friedfertig, ehrlich und gerecht zu handeln. Weiter erklärte er seinen Nachfolgern, dass sie «das Licht der Welt» und «das Salz der Erde» sind.

Innerhalb dieser Bergpredigt erklärte er noch viele weitere Dinge. Dazu gehören die insgesamt neun Seligpreisungen und auch das «Vater-unser»-Gebet war Teil dieser prägenden Rede.

«Selig sind…»

Ermutigend erklärt Jesus Christus in den Seligpreisungen, was auf seine Nachfolger wartet, dies im Matthäusevangelium Kapitel 5, Verse 3 bis 12, dort steht: «Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heissen. Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.»

Die 2000 Statisten halfen nun dabei, diese wichtigen Botschaften für die Serie «The Chosen» ins Bild zu setzen. Es sind Worte, die gerade in der heutigen Welt nicht weniger nötig sind als damals.

Zum Thema:
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Datum: 18.02.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch / Christian Post

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