NBA-Star Luke Ridnour

Gott ist der Einzige, der einem Frieden geben kann

In seiner Karriere als NBA-Basketballer hat er bereits über 30 Millionen Dollar verdient. Derzeit spielt Luke Ridnour bei den Minnesota Timberwolves in den USA auf der Position des Point Guards – und das sehr erfolgreich. Doch trotz all des Geldes und Erfolgs, Frieden und Sinn findet er an anderer Stelle.

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Luke Ridnour
In der ersten Hälfte meines bisherigen Lebens habe ich tatsächlich geglaubt, dass Basketball das Wichtigste auf der Welt ist. Basketball war mein Leben. Und ich wollte, dass jeder, der mich kennt, mich mit diesem Sport, und dem, was ich da erreiche, in Zusammenhang bringt. Aber obwohl ich wirklich weit kam und viele Auszeichnungen erhielt, brachte mir das innerlich keinen Frieden.

Neue Perspektive

Erst als ich auf das College kam, erkannte ich, dass ich schief gewickelt bin. Ich las in der Bibel, im 2. Korinther, Kapitel 4, Vers 18, und das veränderte meine Perspektive. Dort steht: «Wir richten unsere Augen nicht auf das, was wir sehen, sondern auf das, was wir noch nicht sehen. Denn das Sichtbare vergeht, das Unsichtbare aber währt ewig.» 

Plötzlich erkannte ich, was mir fehlt. So sehr ich Basketball auch liebte, dieser Sport würde mir nie den bleibenden Sinn im Leben geben können, weder Erfüllung noch den Frieden, nach dem ich mich so sehnte. Der einzige, der mir all dies geben kann, ist Gott.

Mit Jesus in der NBA

Diese Wahrheit ist noch klarer geworden, seitdem ich in der NBA bin. Obwohl ich jetzt noch erfolgreicher bin, noch berühmter und noch mehr Geld verdiene als ich mir jemals erträumt habe, ist meine Beziehung zu Gott das Einzige, was mir wahren Frieden und Erfüllung geben kann.

Inzwischen ist mein Glaube ein grosser Teil meines Lebens. In jeder Saison gibt es viele Hochs und Tiefs. Der Glaube hilft mir aber dabei, dass ich emotional immer auf dem gleichen Level bleiben und Frieden mit allem haben kann. Weil ich weiss: Gott hat mein Leben in seiner Hand. Egal, ob die Phasen bei der NBA gut oder schlecht sind.

Natürlich ist es nicht immer leicht als Christ in der NBA zu leben, aber in welchem Bereich ist es als Christ immer einfach? Ich halte mich einfach daran, in der Bibel zu lesen und zu beten, das gibt mir Kraft.

Bei all dem bin ich froh, dass ich erkannt habe, dass ich meine Augen nicht auf das Sichtbare richten sollte, wenn ich doch auf die Ewigkeit bauen kann. Jeder hat nur Platz für eine Nummer eins in seinem Leben. Und ich bin froh, dass ich Jesus auf mein Siegertreppchen gestellt habe. Denn er bleibt, auch wenn ich irgendwann einmal nicht mehr Basketball spielen kann.

Zum Thema:
Den kennenlernen, der die Nummer eins im Leben von Luke Ridnour ist
Kevin Durant: «Die Bibel sagt, dass Gott die Demut mag»
Michael Redd: Ein Profisportler mit Gott an seiner Seite

Datum: 31.05.2013
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: www.beyondtheultimate.org8229, http://jcsuperstars.wordpress.com

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