Nach Suizid von Sohn

Jetzt kämpft Rick Warren gegen Stigma

Im letzten April nahm sich ein Sohn von Rick und Kay Warren das Leben. Jetzt predigt Warren wieder. Ein neues Ziel lautet, das Stigma mentaler Krankheiten aus den Kirchen entfernen.

Schon länger hatte Matthew unter Depressionen gelitten. Am 5. April 2013 hatte er sich das Leben genommen. Erstmals predigte Rick Warren nun wieder in der Saddleback-Gemeinde. Laut «Christianity Today» war es der erste Teil einer sechsteiligen Reihe, die beinhaltet, wie man schwere Zeiten überstehen kann.

Er erklärte, dass er weiterhin auf Gott vertraue. «Gott weiss, was es heisst, einen Sohn zu verlieren.» Der nächste grosse Fokus der Gemeinde werde darauf gerichtet sein, mentale Krankheiten innerhalb der Gemeinden anzugehen.

Stigma ansprechen

«Es ist erstaunlich, dass jedes andere Organ im Körper kaputt gehen kann, ohne dass man sich dafür schämt oder es ein Stigma trägt. Aber wenn etwas im Hirn nicht so läuft, wie gewünscht, muss man das geheim halten. Wenn etwas im Kopf nicht so ist, wie es sollte – weshalb muss man sich dafür schämen?»

Seit rund zehn Jahren setzten sich Kay und Rick Warren für Aids-Kranke ein. Jetzt wollen die beiden auch mentale Krankheiten angehen. «34 Millionen Menschen haben Aids. 400 Millionen kämpfen gegen mentale Krankheiten.»

Den kennenlernen, der einem bei mentalen Krankheiten beisteht

Hilfe & Kontakt

Datum: 05.08.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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