Fussballer Radamel Falcao

«Wenn ich Fehler mache, erinnere ich mich an Gottes Versprechen»

Radamel Falcao ist einer der erfolgreichsten Fussballer Kolumbiens. Für den Stürmer, der zurzeit beim AS Monaco spielt, ist jedoch etwas wichtiger, als der Erfolg und das Geld. Der beliebte Spieler erklärt: «Ohne Gott bin ich nicht derselbe.»

Zoom
Radamel Falcao
In fast jeder europäischen Fussballiega hat der kolombianische Stürmer Radamel Falcao García bereits gespielt. Sei es für den FC Porto in Portugal, für Atlético Madrid in Spanien, AS Monaco in Frankreich und Manchester United sowie FC Chelsea in England. Aktuell spielt er wieder für Monaco und versucht, sich mit der kolumbianischen Nationalmannschaft für die WM 2018 zu qualifizieren.

Doch neben den vielen Toren, die er in seiner langjährigen Karriere schon schiessen konnte, erklärte der 31-Jährige vor Kurzem in einem Interview, sein bestes Tor sei, «dass ich Jesus kennengelernt habe. Ich kenne Jesus, seit ich klein war. Ich hatte Höhen und Tiefen, aber ich glaube, dass ihn zu kennen das einzig wichtige ist. Ohne Gott bin ich nicht derselbe, ich leiste nicht dasselbe, ich bin unsicher – er ist alles!»

«In River Plate sah ich die Wirklichkeit»

Dabei war es nicht immer einfach, wie er im Interview innerhalb des Programms «Vidas Cambiadas» (Veränderte Leben) in der christlichen Kirche «El lugar de su presencia» in Bogota zugab. Schwer war es beispielsweise, als er mit nur 15 Jahren nach Argentinien zum Club River Plate kam. In Bogotá war er zuvor auf einer christlichen Schule gewesen, in einer christlichen Umgebung aufgewachsen. «Als ich zu River kam, sah ich die wirkliche Welt, und ich kam mit Leuten zusammen, die völlig anders denken als wir, die keinen Respekt vor Gott haben. Und so musste ich mich konstant dafür entscheiden, so zu leben, wie ich es von klein auf gelernt hatte.» Er habe in der Zeit auch viele Fehlentscheidungen getroffen, es sei eine Lehrzeit für ihn gewesen.

«Jesus ist unser Motor»

Heute ist der Fussballer mit der christlichen Sängerin Lorelei Tarón verheiratet und ist Vater einer Tochter. «Jesus ist die Grundlage unseres Lebens, der Motor von allem was wir sind. Ohne ihn sind wir nichts und wir haben erlebt, wie Gott in unserem Leben wirkt. Er verändert Situationen, öffnet Türen!» Das bestätigte er bereits beim Wechsel zu Manchester United (Livenet berichtete).

Mit Gott auf dem Fussballfeld

Auf die Frage hin, ob Jesus mit ihm Fussball spiele, antwortete Falcao: «Während des Spiels machst du verschiedene Gemütszustände durch, wenn du einen Fehler machst, wenn du nervös wirst… In solchen Momenten rede ich mit Gott und erinnere mich an die Versprechen, die er mir macht. Das animiert mich wieder und so ist er da, bei mir, auf dem Feld. Es gab Situationen, wo ich einen Fehler gemacht habe, dann habe ich gebetet und innerhalb von zwei Minuten hat Gott etwas getan, das ist beeindruckend!»

Zum Thema:
Fussballstar Kaká: «Ich glaube nicht an Glück, ich glaube an Gnade»
WM-Siegschütze Mario Götze: «Das Fussball-Talent muss wohl von Gott gegeben sein»
Fussballprofi Falcao: «Mein Vertrag mit Manchester ist ein Wunder»
Portugals Fussball-Nationaltrainer: «Christus zu finden war das grösste Glück meines Lebens!»

Datum: 01.07.2017
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Youtube

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Gottes Liebe ist grösser als Sucht
Für die Behörden war Gordana Möckli aus Basel ein hoffnungsloser Fall. Kein Drogenentzug half, nicht mal im Gefängnis schafft sie es, clean zu werden...
The Joya Way
Das Buch «The Joya Way» gibt einen packenden Einblick in die Story der Joya-Schuhe. «Ich bin ich selbst überrascht, wie viele Stürme und Katastrophen...
Tamera Mowry-Housley
Tamera Mowry-Housley, bekannt aus «Sister, Sister» sagt: «Ich versuche nicht, so zu sein, wie ich nicht bin. Wenn man seine Identität verloren hat,...
«Ich habe Jesus gesehen»
«Jesus hat mich geheilt», sagt Naomi Bogale. Die äthiopische Spitzenläuferin zog einst mit dem Traum von sportlichem Ruhm nach Colorado. Sie erhielt...

Anzeige