10 goldene Regeln

Mit Geld umgehen können

Mit «10 goldenen Regeln im Umgang mit Geld» will das Hilfswerk Caritas Schweiz einen Beitrag zu einem «kompetenten Umgang mit Geld, Konsum und Schulden» leisten. Das Angebot richte sich an Jugendliche und junge Erwachsene und enthalte grundlegende Informationen über den Umgang mit Geld.

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10 goldene Regeln im Umgang mit Geld
An der Entwicklung, Evaluation und Erprobung der Regeln haben sich laut Caritas neben Fachpersonen auch zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene beteiligt.

In unserer stark konsumorientierten Gesellschaft seien die Anforderungen an einen kompetenten Umgang mit Geld und Schulden hoch, meint man bei Caritas. Davon seien vor allem Jugendliche und junge Erwachsene betroffen, die vielfach im Umgang mit Geld noch wenig Erfahrungen hätten. Stark belastend seien vielfach Konsumkredite. Mit der Kampagne richtet sich Caritas besonders an junge Erwachsene, die eine Lehre absolvieren und erstmals über selbstverdientes Geld verfügen.

Besonders in der Schule verbreiten

Jede der 10 goldenen Regeln setzt sich zusammen aus einem einfachen Text und einem Piktogramm. Sie lauten etwa: «Geben Sie Ihr Geld überlegt aus» und «Sparen Sie für grössere Ausgaben und Ungeplantes». Zusätzlich gibt es Merkblätter mit weiterführenden Informationen und Anregungen zum Einsatz der goldenen Regeln im Unterricht. Die goldenen Regeln sollen insbesondere über Lehrpersonen der Sekundarstufe II verbreitet werden. Anfang 2015 erscheinen die Regeln auch auf Französisch.

Im vergangenen März hat Caritas bereits die Mobiltelefon-Applikation «Caritas My Money» lanciert. Damit können Jugendliche und junge Erwachsene ihre Ausgaben überprüfen und ihr Budget planen.

Zur Webseite:
Tools der Caritas zum Umgang mit Geld

Zum Thema:
My Money: Caritas Schweiz lanciert Handy-App für Budgetplanung
Die Finanzen im Griff: Besser mit Geld auskommen
Finanzen: Umgang mit Geld und Besitz in der Bibel
«Münz für Afrika»: Mit Kleingeld 5'000 Kinder ernähren
Jugendfestival: 3600 Teilnehmer bei «TeenStreet»

Datum: 03.09.2014
Autor: Fritz Imhof
Quelle: Livenet / Kipa

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