Standing Ovations an Premiere

«Christ In You» begeistert und fordert heraus

Mit zwei ausverkauften Vorstellungen feierte der Schweizer Film «Christ In You» am 21. Januar in Bern Premiere. Der tosende Applaus und Standing Ovations zeigten die Begeisterung der Zuschauer über den Film, der das Wirken des Heiligen Geistes eindrücklich dokumentiert. Am nächsten Wochenende geht es weiter.

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Szene aus dem Film «Christ in You»
Nach über zwei Jahren Arbeit, Reisen in zehn verschiedene Länder und unzähligen Interviews präsentierte «Siloam Productions» an der Weltpremiere in Bern das Filmprojekt «Christ In You». Die über 1'000 Zuschauer wurden nicht enttäuscht.

Emotionale Szenen, inspirierende Inputs

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Das «Christ in You»-Team in Indien
Auf einer grossen Leinwand in der Französischen Kirche waren eindrückliche Bilder und emotionale Szenen zu sehen. Der Erzähler sprach von einer neuen Entdeckung («Ich habe es gefunden») und nahm den Zuschauer mit auf die Reise von den Philippinen über Indien, Singapur, in die USA und schliesslich in die Schweizer Bundesstadt. Dadurch entstand ein Spannungsbogen, der das Highlight für die Schweizer Zuschauer für den Schluss aufsparte.

In Bern geschahen die gleichen Wunder und Heilungen wie bei den vorherigen Stationen in Asien und Amerika, was das Schweizer Publikum regelrecht «aus den Socken haute» (siehe Sneak Peak hier). Es scheint surreal, dass skeptische Atheisten nach einer Gebetserhörung plötzlich total offen sind für den Glauben und sogar beginnen, in eine Gemeinde zu gehen. Aber die Filmaufnahmen belegen, dass es wirklich so passiert ist.

Zwischen den gefilmten Szenen geben geistliche Leiter wie Bill Johnson, Heidi Baker oder Todd White inspirierende und ermutigende Inputs zum Thema und erzählen von ihren Erfahrungen. Sie berichten, wie sie dazu gekommen sind, für Heilung und Wunder zu beten und auch, wie sie mit Menschenfurcht oder nicht erhörten Gebeten umgehen.

Mehr als ein Filmprojekt

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Phil Arber, Regisseur von «Christ in You»
Im Anschluss an die Vorstellung kam die ganze Filmcrew auf die Bühne und erzählte von ihren Erfahrungen während der Produktionszeit. Regisseur Phil Arber erklärte, die sechs Monate, die er mit dem Filmen und Schneiden von «Christ in You» verbracht hat, hätten ihn sehr geprägt und verändert, da er sich so intensiv mit dem Stoff auseinandergesetzt habe.

Ausserdem erzählten die Crew-Mitglieder von vielen kleinen Wundern, die in der Projektzeit geschahen und wie sie immer wieder Lösungen für Probleme fanden.

Produzent Andrea di Meglio gab offen zu, dass er das Projekt wohl nicht gestartet hätte, wenn er vorher schon gewusst hätte, was auf ihn zukommt. «Aber als wir einen Punkt erreicht hatten, wo es zu spät war, abzubrechen, zogen wir es durch.» Die Ausdauer hat sich gelohnt, wie der Film beweist.

Motiviert, selbst rauszugehen

Zum Schluss bat eine Zuschauerin spontan die Produzenten Andrea di Meglio und Jonas Wiprächtiger, die Zuschauer zu segnen, damit sie den Mut haben, für Menschen zu beten und selbst solche Wunder erleben können. Daran schloss Andrea di Meglio noch einen Aufruf, dass diejenigen, die Jesus noch nicht persönlich kennen, die Hand heben und das Gebet mit einem Teammitglied suchen sollen, worauf ein paar Hände zu sehen waren. 

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Premiere von «Christ in You» in der Französischen Kirche Bern.
Das Echo der Zuschauer war durchweg positiv. Am meisten beeindruckt zeigten sich viele von den Szenen, die in der Schweiz gefilmt wurden. Auch die Inputs der Evangelisten kam gut an. Eine Besucherin meinte: «Die Inputs in ihrer Gesamtheit sind eine der besten Predigten, die ich bisher gehört habe.» Die Kinobesucher wurden motiviert, selbst Schritte zu wagen und das Gesehene umzusetzen. So überraschte es nicht, dass kurz nach der Vorstellung drei Punks in einem Kreis zusammenstanden und gemeinsam beteten.

Weitere Filmvorstellungen

Die Premierentour geht weiter. Die nächsten Vostellungen sind wie folgt:

27. Januar 2017, GLZ St. Margrethen, 19.30 Uhr
29. Januar 2017, WTC Zürich, 18 Uhr
03. Februar 2017, FCG Aarau, 19.30 Uhr
12. Februar 2017, Ekklesia Frutigen, 19 Uhr 

Tickets sind hier erhältlich. Die DVD kann hier vorbestellt werden.

Weitere Projekte geplant

Viele Sponsoren unterstützten das Projekt mit einem Budget von 125'000 Franken per Crowdfunding. Gemäss den Produzenten wurde das Spendenziel pünktlich zur Premiere erreicht. Für weitere Projekte sind sie jedoch weiterhin auf Spenden angewiesen.

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Datum: 24.01.2017
Autor: Anja Janki
Quelle: Livenet