Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die
Welt kommen.
JOHANNES
1,9
Wer
kennt sie nicht: die illustrierte Zeitschrift! Die vielen Bilder aus
aller Welt, die solche Zeitschriften bunt und interessant machen,
lächeln uns bei jedem Arztbesuch im Wartezimmer entgegen. Wir lieben
gute Illustrationen, denn sie helfen uns, einen Text zu verstehen.
Das lateinische Wort »illustrare«, von dem das Wort Illustration
abstammt, beinhaltet die Bedeutung »erleuchten«. So bringt eine
gute Illustration, z. B. ein erklärendes Bild, Licht in unseren
verfinsterten Verstand, wenn wir zum Beispiel eine 30-seitige
Gebrauchsanweisung durchlesen müssen!
Als
Jesus Christus auf der Erde war, wollte er die Menschen bei seinen
Predigten nicht im Dunkeln lassen. Mit vielen Illustrationen aus dem
Alltagsleben verdeutlichte er seine Botschaften. Seine Geschichten
beleuchteten die göttlichen Wahrheiten, die Jesus seiner
Zuhörerschaft vermitteln wollte. Und das Erstaunlichste ist: Sie
sind heute noch genauso passend, verständlich und sprechen uns an
wie die Menschen damals.
Das
Kapitel 15 im Lukasevangelium beispielsweise enthält drei
Geschichten, die Jesus erzählte und die alle die gleiche Aussage
haben. Zuerst erzählt er von einem verlorenen Schaf, dann von der
verlorenen Drachme (einer Münze) und zuletzt vom verlorenen Sohn.
Drei anschauliche Illustrationen, die Jesus benutzte, um ein
wichtiges Thema der Bibel zu beleuchten:
Der
Mensch ist verloren und muss gesucht und gefunden bzw. Gerettet
werden! Das Jesus drei verschiedene Geschichten erzählt, um diese
Wahrheit zu verdeutlichen, zeigt, wie wichtig es ihm war, dass seine
Zuhörer ihn verstanden. Bei allen drei Geschichten wird auch noch
etwas anderes deutlich:
Es ist
Freude im Himmel über jeden Menschen, der zu Gott umkehrt und sich
von ihm retten lässt! Tony Keller
Frage:
Haben
Sie sich schon finden lassen?
Tipp:
Gott
will auch Sie retten und in den Himmel bringen.