Schauspielerin Debby Ryan

«Ich konnte einfach nicht an Gott glauben»

Obwohl sie in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen war, konnte Disney-Teeniestar Debby Ryan einfach nicht an Gott glauben. Es schien ihr unlogisch, dass es Gott geben soll. Bis sie selbst eine Erfahrung machte. Sie erzählt:

Debby Ryan

«Meine Eltern waren schon immer sehr gläubig. Kirche, Jesus und all das Zeug war ihnen echt wichtig. Doch je mehr man mich von Gott überzeugen wollte, desto weniger wollte ich damit zu tun haben. Mich sprach das alles einfach nicht an.»

Frühe Entscheidung gegen Gott

«Als ich neun Jahre alt war, habe ich meinen Eltern erklärt, dass ich zwar schon ganz gerne in die Kirche gehe, aber einfach nicht glauben kann, dass es Gott gibt. Ich sagte so etwas wie: 'Für euch ist das alles schön und richtig, und für euch scheint das auch so zu funktionieren, aber für mich ist das einfach nichts. Ich habe Werte und möchte auch ein guter Mensch sein, aber das mit Gott – ich weiss nicht.' Meine Eltern waren wohl ziemlich geschockt, aber sie zwangen mich nicht, mit ihnen ein Glaubensleben zu führen.»

Und wenn es Gott doch gibt?

«Eines Abends in meinem Kinderzimmer fing ich dann doch an, mit Gott zu sprechen: 'Hallo Gott, bin ich eigentlich verpflichtet, an dich zu glauben? Andere glauben so fest an dich, aber woher soll ich schon wissen, ob es dich wirklich gibt, ich kann dich ja nicht sehen. Also, wenn es dich gibt und du wirklich willst, dass ich an dich glaube, dann lass mich spüren, dass es dich gibt. Und lass das stärker sein als meine Bedenken.' Und es klingt verrückt, aber plötzlich spürte ich Gottes Gegenwart, als würde er neben mir sitzen. Es war, als würde Gott zu mir sagen: 'Verstehst du nicht? Ich will dich lieben. Ich habe dich erschaffen. Ich habe mein Leben für dich geopfert. Und ich möchte Zeit mit dir verbringen...'.

Dieser Moment war für mich so klar, als würden mir Schuppen von den Augen fallen. Plötzlich schien alles so logisch. Natürlich gibt es Gott! Und es ist ihm nicht egal, ob wir unser Leben alleine meistern wollen, oder lieber mit ihm zusammen. Ich konnte gar nicht mehr daran zweifeln, dass es ihn gibt. Ich wusste es einfach! Und das ist bis heute so.»

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