Blick berichtete über seine «Beichte»

FCZ-Star Gilles Yapi dachte an Selbstmord

Star-Fussballer Gilles Yapi droht nach einem Brutalo-Foul das Karriereende. Vor kurzem sprach er über sein Leben. Er dachte an Selbstmord. Frieden fand er bei Jesus. Auch der Blick berichtete in dieser Woche über die «erschütternde Yapi-Beichte».

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Star-Fussballer Gilles Yapi
Gilles Yapi (32), Fussballer aus der Elfenbeinküste, wurde am letzten Wochenende vom Aarauer Sandro Wieser brutal niedergestreckt. Die Ärzte diagnostizierten laut der Zeitung  acht Verletzungen!

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Der Blick berichtete am 12.11.2014 über «Yapis Beichte».
Auch neben dem Fussball-Feld hatte der Afrikaner harte Schläge einzustecken. Über sein bewegtes Leben spricht er in einem YouTube-Video. Dieses Video veranlasste sogar die Blick-Redaktion dazu, über Yapi ein ausführliches Porträt zu veröffentlichen.

Yapi berichtet, wie er im Alter von 19 Jahren als Profi nach Belgien wechselte. Früh kam er zu viel Geld und konnte 46 Länderspiele bestreiten. Doch das stiess auch andere Türen auf. «Die Sünden, die Perversitäten, die Unzucht, die Pornografie, die Selbstbefriedigung. Ab einem gewissen Punkt war ich ein Sklave all dieser Dinge», bilanziert Yapi.

Schwarze Magie und Selbstmordgedanken

Wegen gesundheitlichen Problemen konnte er länger nicht spielen. Yapi im Video: «Das hiess weniger Geld haben und nicht mehr gleich bekannt sein.» Sinke die Popularität, sinke auch der Wert. Hilfe suchte er in der Schwarzen Magie. «Es wurde schlimmer und schlimmer.» Er verlor den Halt, wurde depressiv und dachte an Selbstmord.

Als Schwarzmagier forderten, seinen Sohn zu opfern, war die Grenze erreicht. «Obwohl ich es damals noch nicht einordnen konnte, gab es eine Kraft in mir, die nein sagte. Halt, das geht zu weit.» Innerhalb von zwei Jahren war er von Magiern laut Blick um 250'000 Schweizer Franken betrogen worden.

«Gott ist mein Präsident»

Seine heutige Frau wies ihm dann den Weg zu Gott. «Sie riet mir damals, mein Leben in Gottes Hände zu legen, weil er mir bestimmt helfen könne.» Damit begann die Wende: «Ich habe mein Leben Gott verschrieben, und sofort kam die Freude zurück.» Er habe sich frei gefühlt. «Alles andere verschwand. Niemand hat für mich gebetet, doch auf einmal war diese ganze Last weg.»

Und noch eine Veränderung bemerkte er: «Ich, der keinem Mädchen auch nur sieben Tage treu sein konnte, bin meiner Frau seit sechs Jahren treu.»

Gott habe ihm sein Leben wiedergegeben: «Mein Leben ist Christus, tief in mir drin ist Christus, meine Identität ist Christus.» Dieser Transfer sei nicht medial aufgegriffen worden, «aber ich wurde aus dem Reich der Finsternis ins Reich des Lichts transferiert.» Er sei Teil dieses himmlischen Reichs. «Gott ist mein Präsident. Christus ist mein Sportchef, und der Heilige Geist mein Trainer. Ich bin wirklich sehr glücklich, zur Familie von Christus zu gehören.»

Zum Thema:
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Datum: 14.11.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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