Football- und Baseball-Star:

«Ich hatte alles, aber es war nicht genug»

Deion Sanders spielte gleichzeitig professionell Baseball und Football in der obersten Liga. Doch trotz seines unglaublichen Erfolgs, fühlte er sich immer leer. Bis er eines Nachts ein Erlebnis hatte.

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Football-und Baseball-Star Deion Sanders
Ich erinnere mich noch gut daran, als ich mit meiner Football-Mannschaft den «Super Bowl» gewonnen habe. Ich war der erste, der nach Hause ging, ich hatte einfach keine Lust zu feiern. In derselben Woche kaufte ich mir einen Lamborghini. Aber kaum war ich ein paar Meter gefahren, merkte ich, dass mich das Auto auch nicht glücklich machen kann. Ich war einfach nur leer und unerfüllt. Nichts konnte mich befriedigen.

Höher, schneller, weiter – und doch nie genug

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Deion Sanders
Ich habe wirklich alles probiert, um glücklich zu werden. Ich habe gefeiert ohne Ende, mir teure Dinge gekauft, ich war ein Top-Spieler in der NFL und in der MLB, hatte Fans und alles, was die Welt zu bieten hat, aber ich fand damit keinen Frieden. Ich versuchte, mich selbst glücklich zu machen, wurde aber immer nur leerer und nichts konnte diese Sehnsucht in mir stillen.

Lange habe ich versucht, meine Befriedigung im Sport zu suchen und wurde so gut ich konnte. Einmal habe ich an nur einem Tag ein NFL-Turnier und ein MLB-Match bestritten, das hat noch nie jemand gemacht. Aber weder Siege noch Preise gaben mir, wonach ich suchte. Im Gegenteil, sie waren eine grosse Enttäuschung, weil ich merkte: Ich habe alle meine Ziele erreicht und bin wieder genau da, wo ich angefangen habe. Die Bibel beschreibt das, wie ein Haschen nach dem Wind und genau so fühlte sich das für mich an. Das warf mich ziemlich aus der Bahn. Wahrscheinlich hätte niemand gedacht, dass ich so unglücklich bin.

Ist Gott die Antwort?

Mein Anwalt war einer der wenigen, die merkten, dass irgendetwas nicht stimmt. Er erzählte mir von Jesus. Erst wollte ich davon nichts hören, aber mit der Zeit interessierte es mich doch, was es bedeutet, gläubig zu sein. Er sagte, dass Jesus sein Leben gerettet habe.

Zur selben Zeit war Marc Logan in der Stadt, ein Kollege der Washington Redskins. Wir gingen zusammen essen und unterhielten uns stundenlang. Auch er erzählte mir von dem, was Gott in seinem Leben tut, so als wäre Gott eine reale Person. Irgendwann fragte er mich: «Bist du eigentlich gläubig?» Ich verneinte, aber das Gespräch beschäftigte mich.

Eine Begegnung mit Gott

In der gleichen Nacht wachte ich gegen vier Uhr morgens auf und sah ein helles Licht in meinem Zimmer. Ausserdem wehte ein Wind, als würde gerade ein Helikopter landen. Ich konnte mir das nicht erklären und fragte nur «Gott, bist du das? Wenn du das bist, dann nimm dich meiner an!» Ich zitterte am ganzen Leib, ich spürte, dass Gott vollmächtig da ist. Dann wurde das Licht weniger und auch der Wind verschwand.

Ich ging und schlug meine Bibel auf und dort stand: «Wenn du Jesus, den Herrn mit deinen Lippen bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden.» (Römer, Kapitel 10, Vers 9)

Die Worte trafen mich in Mark und Bein, sie waren wie für mich geschrieben. Da entschied ich mich, an Jesus zu glauben und ihm zu vertrauen. Ich bat ihn, in mein Leben zu kommen und mich zu verändern. Als mir bewusst wurde, was ich gerade getan habe, wurde ich so aufgeregt, dass ich mitten in der Nacht meinen Anwalt anrief und ihn anschrie: «Eugene, ich habs getan. Ich glaube!»

Neu geworden

Danach änderte sich einiges in meinem Leben. Die Leere in mir war verschwunden. Jeden Tag las ich in der Bibel und mein Glaube wuchs immer mehr. Natürlich gab es weiterhin Stürme in meinem Leben, aber ich wusste, dass ich da nicht allein durchgehe. Gott hat mich komplett verändert. Heute fühle ich mich erfüllt, froh und glücklich. Das Gute lag immer so nahe. Das hätte ich nie gedacht.

Zum Thema:
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Datum: 10.12.2014
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch / Jcsuperstars.com

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