Schauspieler Til Schweiger:

«Schön, wenn man an Gott glauben kann»

Den Himmel, den gibt es bestimmt, da ist sich Filmstar und Erfolgsregisseur Til Schweiger sicher. Ob es auch Gott gibt, weiss er nicht. Er ist aber offen für Überraschungen...

Zoom
Til Schweiger
Eigentlich bezeichnet sich Schauspieler Til Schweiger «eher als Atheist». Mit einer kleinen Ausnahme: Er ist überzeugt, dass es den Himmel wirklich gibt. Auch deshalb geht es in zwei seiner Filme um die Themen Tod, Himmel und die Seele der Menschen: sein 90er-Jahre Roadmovie «Knockin' on Heaven's Door» und der Familienfilm «Honig im Kopf» aus dem Jahr 2014.

Der Filmemacher dazu: «In 'Honig im Kopf' mache ich gerade am Ende klar: Es gibt den Himmel mit den Seelen, die da oben auf dich aufpassen.» Das entspricht dem, was der Schauspieler glaubt.

«Es wäre eine Supersache, wenn Gott mich überrascht»

Ob es aber auch Gott gibt, da ist sich Til Schweiger nicht so sicher: «Im Moment glaube ich nicht daran.» Doch er gesteht: «Trotzdem finde ich es schön, wenn man an einen Gott glauben kann.»

Früher, sei er «noch atheistischer» gewesen, so der Filmemacher. Schweiger erklärt, wie er sich verändert hat: «Wenn überhaupt, dann bin ich offener geworden, was Sachen wie Seelen und Energien angeht. Daran glaube ich schon, dass Seelen irgendwie unterwegs sind, auch wenn das vielleicht komisch klingt.»

Letztendlich ist sich Til Schweiger aber nicht so sicher, ob es Gott vielleicht nicht doch gibt. Falls ja, würde sich der Schauspieler jedenfalls freuen: «Es wäre eine Supersache, wenn ich überrascht werde: Mensch, den gibt es ja doch!»

Sich von Gott überraschen lassen

Was sich Til Schweiger wünscht, ist vielen Menschen tatsächlich schon passiert: Sie sind überrascht worden von Gott. Auch heute noch begegnet Gott Menschen und zeigt, wie er wirklich ist.

Die Suche nach dieser Antwort ist wahrscheinlich die wichtigste Aufgabe Ihres Lebens. Lassen Sie sich nicht mit Halbwissen oder Vermutungen abspeisen. Finden Sie heraus, ob es Gott wirklich gibt.

Wie man Gott finden kann

Fangen Sie an, mit Gott zu sprechen und bitten Sie ihn, dass er sich Ihnen zeigt und Sie überrascht. Auch wenn sich nach dem ersten Gebet nichts tut, bleiben Sie dran!

Gehen Sie mal wieder in einen Gottesdienst. Suchen Sie sich eine Kirche oder Gemeinde, bei der Sie das Gefühl haben: Diese Menschen leben nicht nur Traditionen, sie haben etwas gefunden, was mir noch fehlt – eine lebendige Beziehung zu Gott.

Besuchen Sie einen Glaubensgrundkurs, wie zum Beispiel Alphalive oder LiFe. Dort kann man in seiner eigenen Geschwindigkeit und auf seine eigene Art Schritt für Schritt Gott kennenlernen.

Und fangen Sie an, in der Bibel zu lesen, zum Beispiel das «Johannes-Evangelium» im Neuen Testament. Jedes Mal, bevor Sie die Bibel aufschlagen, beten Sie: «Gott, wenn es dich gibt und das wirklich dein Wort ist, bitte zeig mir die Wahrheit.»

Den kennenlernen, der im Himmel auf Sie wartet.

Zum Thema:
Als Gott mir antwortete: Der Schiessbefehl

Atheist wird Christ: Gott hat mich überzeugt

Gott gefunden: Kann man glauben lernen?

Datum: 23.09.2015
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch / abendblatt.de

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Ex-Transgender Linda Seiler
«Seit meiner frühesten Erinnerung wollte ich ein Junge sein und nicht ein Mädchen», erinnert sich Linda Seiler. «Als Kind betete ich immer wieder,...
Was es mit DIR zu tun hat
Meghan und Harry sorgten mit einer «Netflix»-Doku für mächtig Wirbel. Die Autorin und «Woman Alive»-Chefredaktorin Tola Doll Fisher machte sich dazu...
Gottes Liebe ist grösser als Sucht
Für die Behörden war Gordana Möckli aus Basel ein hoffnungsloser Fall. Kein Drogenentzug half, nicht mal im Gefängnis schafft sie es, clean zu werden...
Beeindruckt von Jesus
Die Mutter Christ, der Vater Muslim – und die neunjährige Abel hin- und hergerissen in der Mitte. Doch als sie sich entschied, die Gemeinde der...

Anzeige

RATGEBER

Zielbewusst und entspannt Gute Vorsätze für 2023
Die ruhigere Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr scheint dazu einzuladen, dass man sich überlegt...