Dank Gebetsaktion auf Facebook

14-Jähriger von aggressivem Krebs geheilt

Als der 14-jährige Josh Martin mit aggressivem Krebs diagnostiziert wird, starten seine Eltern über Facebook eine Gebetskampagne. Wildfremde Menschen umarmen ihn auf der Strasse und beten für ihn. Seit letzter Woche ist nun klar: Josh ist geheilt.

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Josh Martin
Es war am Heiligabend 2014: Die Eltern des 14-jährigen Josh Martin brachten ihren Sohn auf schnellstem Wege ins Krankenhaus. Es bestand Verdacht auf eine Blinddarmentzündung. Doch statt einer Blinddarmoperation wurde der junge Nordire mit einer schrecklichen Nachricht konfrontiert: Die Ärzte entdecken mehrere aggressive Tumore in seinem Unterleib.

Überraschung auf der Strasse

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Dank einer Gebetsaktion auf Facebook beteten Tausende für Josh.
Es folgten Monate der Chemotherapien, Operationen und lange Aufenthalten im Krankenhaus. Würde Josh es schaffen? Gab es Hoffnung für ihn? Für seine Eltern, überzeugte Christen, von Anfang an klar: Gott kann unseren Sohn heilen! Über Facebook setzten sie unter dem Hashtag «#prayforjosh» eine weltweite Gebetskampagne für den 14-Jährigen in Gang – mit überraschenden Folgen. Während seines Klavierunterrichts sei ein fremder Mann auf ihn zugekommen und habe ihm gesagt, dass er für ihn betete, berichtete der Teenager dem Belfast Telegraph. «Auf der Strasse hielten mich Leute an, dich ich gar nicht kannte, und umarmten mich. Ich bin echt dankbar dafür», so Josh Martin.

«Ich glaubte, dass ich gesund würde»

Vor einer Woche erhielt Josh die erlösende Nachricht: Der Krebs ist geheilt, alle Tumore sind verschwunden. «Als sie mir das erzählten, war ich wie im Schock! Aber eigentlich war es keine Überraschung, denn ich hatte geglaubt, dass ich wieder gesund würde.»

«Wir freuen uns unheimlich, euch schreiben zu können, dass Joshua keine Tumore und keine Krebszellen mehr hat», schrieb seine begeisterte und dankbare Mutter Kim Martin auf Facebook. «Tausende Menschen weltweit haben mit uns zusammen für unseren 14-jährigen Sohn gebetet.» Manchmal sei es herzzerreissend gewesen, zu sehen, wie er leidet und welche Schmerzen er hat. Aber im Gebet hätte sich ihr Glaube verstärkt, dass «Gott wollte, dass er gesund wird».

«Ich fühle mich besser als vor dem Krebs», erzählte Josh dem Belfast Telegraph. Nun darf er auch endlich wieder seinem Hobby nachgehen, nämlich dem Schwimmen. Nur mit dem Rugby-Spielen muss er noch etwas warten…

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Datum: 28.10.2015
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Belfast Telegraph

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