Ewiges Leben gefunden

Falsch verbunden – aber genau richtig

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Charlene (Name geändert) wollte eigentlich das Finanzamt anrufen, um ein Steuerformular zu verlangen. Versehentlich rief sie dabei jedoch eine Gebets-Hotline an – und fand bleibende Hoffnung. Und sie ist bei weitem nicht die einzige.

Gerade mitten in der laufenden Pandemie nehmen viele Menschen den Telefondienst der «Billy Graham Evangelistic Association» (BGEA) in Anspruch.  Darunter findet sich eine ganz besondere Geschichte: Charlene (Name geändert) glaubte, die Nummer des Finanzamts gewählt zu haben und bat um ein Steuerformular für ihre Arbeit als Krankenschwester. Nachdem sie merkte, dass sie die Nummer einer Gebets-Hotlinie eingestellt hatte, wollte sie das Gespräch eigentlich beenden.

«Dürfen wir für Sie beten?»

Das Teammitglied fragte jedoch, ob es etwas gäbe, wofür sie aktuell Gebet wünscht. Da erzählte Charlene bedrückt, dass ihr Freund nur zwei Wochen zuvor gestorben war und sie mit Depressionen und Trauer kämpfe. Der freiwillige Mitarbeiter erzählte ihr, wie man Frieden finden kann. Er sprach sie auch konkret darauf an, ob sie Jesus Christus persönlich kenne.

So kam es, dass Charlene direkt am Telefon betete und Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser in ihr Leben aufnahm. «Es war so toll zu sehen, wie Gott diesen Anruf an die 'falsche Nummer' orchestriert hatte, um sie in seine Mitte zu bringen», sagte das BGEA-Teammitglied nach diesem besonderen Gespräch.

Crack durch Christus ersetzt

Oder hier weitere Beispiele aus dem Alltag des Telefondienstes der «Billy Graham Evangelistic Association» (BGEA):

Leah (Name geändert) rauchte gerade Crack, als sie den TV-Spot von Franklin Graham über die BGEA-Gebetslinie sah. Die junge Frau rief an, um einen Freiwilligen wissen zu lassen, dass sie die Worte von Graham aus dem Spot mitgebetet habe, um Jesus Christus in ihr Leben aufzunehmen.

Leah sagte, sie wolle nicht mehr so leben wie bisher. Während sie sich unterhielten, schnappte sie sich eine Bibel und las Johannes Kapitel 3, Vers 16 laut vor. Die Freiwillige betete, dass Gott sie von ihrer Sucht befreien möge und dass sie Anschluss an eine Gemeinde findet.

Niemandem ist der nächste Tag versprochen

Phil (Name geändert) war ein Atheist, der anrief und sich über diese TV-Spots beklagte. Er nerve sich über diese Art, wie hier missioniert werde. Christen seien sowieso Heuchler, die zwar am Sonntag in den Gottesdienst gingen, dann aber die ganze Woche über ein wildes Leben führten.

Das Teammitglied sprach über unser Bedürfnis nach einem Erlöser, ungeachtet dessen, wie manche Menschen handeln mögen. Dem wiederum konnte Phil zustimmen. Er sagte sogar, dass er den christlichen Gemeinden nochmal eine Chance geben werde. Nach einem weiteren Gespräch mit der Hotline wurde ihm klar, dass niemandem der morgige Tag versprochen ist und er übergab im Gebet sein Leben Jesus Christus.

Zum Thema:
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Datum: 06.08.2020
Autor: Laura Bailey / Daniel Gerber
Quelle: Billygraham.org / Übersetzung: Livenet

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