26.05.2020 | Livenet-Talk: Prophetische Worte in Corona-Zeiten
In der Bibel treten immer wieder Propheten auf, die speziell beauftragt waren, Botschaften von Gott ans Volk weiterzugeben. Auch heute noch können prophetische Worte wertvolle Orientierung geben. Jeder, der Jesus nachfolgt und den Heiligen Geist empfangen hat, kann solche prophetischen Eindrücke, Träume und Visionen bekommen. Gemäss 1. Korinther Kapitel 12 zeigt sich diese Gabe des Geistes nicht bei allen Gläubigen gleich stark. «Einige sprechen in Gottes Auftrag prophetisch; andere sind fähig zu unterscheiden, was vom Geist Gottes kommt und was nicht. Heute im Talk sind drei Personen zu Gast, die in ihrem Leben stark prophetisch wirken – aber alle auf unterschiedliche Art:
- Lilo Keller, zusammen mit ihrem Mann Geri Gründerin der Stiftung Schleife in Winterthur, hat diverse prophetische Bücher veröffentlicht
- René Christen,, Pastor in der Kirche im Prisma Rapperswil, Autor «Lichter in der Nacht» (Buch über die Offenbarung)
- Marcello Corciulo, Leiter des Adler-Diensts in Binningen bei Basel, Autor von «Gottes Stimme hören lernen»
Als Christen haben wir die Möglichkeit, nicht nur die Zeichen der Zeit zu deuten, die für unsere Augen sichtbar sind, sondern auch direkt von Gott Weisung und Orientierung zu erhalten. Etwas Übernatürliches, das da passiert. Dabei ist wichtig festzuhalten, dass Prophetie auch fehlerhaft sein kann. Es liegt in der Verantwortung jedes Christen, Prophetien zu prüfen und das Gute zu bewahren. Zusammen mit den Gästen werden wir diese fünf Fragen behandeln:
1.) Warum überhaupt Prophetie? Die Zeit der Propheten wie Abraham, Mose, Samuel usw. ist doch vorbei...
2.) Corona: Was will Gott seinem Volk durch diesen krassen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einschnitt sagen?
3.) Im Zeitalter der Fake-News und Verschwörungstheorien: Wann ist eine Prophetie glaubwürdig?
4.) Wie kann man auf gute Art mit dem prophetischen Buch der Offenbarung umgehen?
5.) Persönliche Prophetie: Soll ich solche Dienste in Anspruch nehmen oder spricht Gott eher zu «seinem Volk» in globo?