Wir erkennen es als unseren Auftrag, den Indianern in Lateinamerika ganzheitlich zu helfen.
BESCHREIBUNG
Wir, die Mitarbeiter von Licht in Lateinamerika LiL, hören die Worte von Jesus Christus aus der Bibel, in welchen er seine Nachfolger beauftragt, allen Menschen die Liebe Gottes weiterzusagen und weiterzugeben, welche sie selber erlebt haben (Matthäus 24,14 und 28,19-20 / Johannes 17,18-21 und 20,21). Dieser Auftrag gilt auch uns und wir wollen ihn ausführen. "...den Indianern..." Wir sind uns bewusst, dass die Indianer einer uns fremden Kultur angehören, die wir zunächst kennenlernen müssen. Erst dann können wir ihnen in der rechten Art und Weise begegnen und sie unterrichten. Wir wollen uns vor Augen halten, dass uns die Indianer in Lateinamerika nicht in einer einheitlichen Erscheinungsform entgegentreten. Wir treffen einerseits Menschen an, die in ihrer Tradition noch nahezu unberührt von der Aussenwelt leben. Andererseits haben wir auch mit Menschen zu tun, die bereits mit ihrem Umfeld konfrontiert und in diesem mehr oder weniger assimiliert sind. Der zunehmende Kontakt mit der umliegenden Bevölkerung führt viele Indianer in Identitätskrisen. Die Indianer sind durch ihre Auseinandersetzung mit den verschiedenen Kulturen vor vielschichtige Probleme gestellt. Dies erfordert eine jeweils entsprechende Form der Begegnung und Hilfe. "...in Lateinamerika..." Wir sehen die Notwendigkeit christlicher Hilfe weltweit. Unser Engagement sehen wir aber zur Zeit darin, in der Region von Lateinamerika zu arbeiten. Der Anfang ist in Costa Rica gemacht worden, wo eine Finca (Ausbildungszentrum) als Basis der Arbeit aufgebaut werden konnte. Je nach Möglichkeit wollen wir diese Arbeit auf andere Länder Lateinamerikas ausdehnen. "...ganzheitlich zu helfen..." Die ganzheitliche Hilfe realisieren wir, indem wir bewusst "Werkmission" betreiben. Dabei ist es uns wichtig, sowohl den geistlichen als auch den praktischen und sozialen Aspekt der Hilfe zu betonen.