Bob Dylan über seinen Glauben

«Ich glaube an Verdammnis und Erlösung»

Zoom
Bob Dylan (Bild: www.goldenplec.com)
Der Singer-Songwriter Bob Dylan sprach im «Wall Street Journal» darüber, wie sich sein Glaube auf sein Leben auswirkt. Unter anderem sagte er, dass er an Verdammnis und Erlösung glaubt.

In einem seltenen Interview beantwortete der 81-Jährige die «20 seltsamen Fragen» («20 Odd Questions») des «Wall Street Journal».

Auf die Frage, wie er sich entspannt, antwortete er: «Ich bin ein religiöser Mensch. Ich lese viel in der Heiligen Schrift, bete und zünde in der Kirche Kerzen an.» Und weiter: «Ich glaube an die Verdammnis und Erlösung sowie an die Vorbestimmung. Die fünf Bücher Mose, die Paulusbriefe, all das.»

Einst öffentlich konvertiert

Auf die Frage, welche Musikrichtung er als erstes geliebt habe, antwortete er: «Sakrale Musik, Kirchenmusik, Ensemblegesang.» Seine Lieblingsmusik ist inzwischen eine Kombination verschiedener Genres.

Dylan konvertierte in den 1970er Jahren öffentlich zum Christentum, nachdem er als Jude aufgewachsen war.

Zum Thema:
Musiker Joel Goldenberger: Nach Hause kommen
Ein starker Glaube: Neuer Brief von Bob Dylan aufgetaucht
Sänger und Poet: Gereifter Gottsucher: Bob Dylan wurde 80

Datum: 05.01.2023
Autor: Marcus Jones / Daniel Gerber
Quelle: Premier / gekürzte Übersetzung: Livenet

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Ex-Transgender Linda Seiler
«Seit meiner frühesten Erinnerung wollte ich ein Junge sein und nicht ein Mädchen», erinnert sich Linda Seiler. «Als Kind betete ich immer wieder,...
«Wir sind gesegnet»
Die Tochter von Jamie Lynn Spears wäre vor sechs Jahren bei einem Unfall fast gestorben. Dass sie noch lebt, schreibt Ex-Nickelodeon-Star Jamie Lynn...
Surferin Bianca Buitendag
Völlig überraschend surfte Bianca Buitendag (29) für Südafrika bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio auf den Silberrang. Heute ist sie Gold wert...
Das Sterbenswörtchen eines Papstes
Das letzte Wort eines Menschen ist besonders bedeutsam. Die letzten Worte des ehemaligen Papstes Benedikt XVI., bevor er am vergangenen Samstagmorgen...

Anzeige