Jesus im Film «Son of God» (Bild: Wallpaperup.com)
Es geschah vor ungefähr 2000 Jahren. In der kleinen Stadt
Bethlehem, die zur römischen Provinz Judäa gehörte, kam ein Kind zur
Welt, das die Welt veränderte. Lernen Sie Jesus von Nazareth hier näher
kennen.
Jesus war kein gewöhnliches Kind. Er kam zur Welt, obwohl seine Mutter
Maria nicht mit ihrem Mann Joseph geschlafen hatte. Ein anderer war der
Vater: Gott persönlich. Doch wieso sollte Gott auf die Idee kommen, sein
eigenes Kind als Mensch auf die Erde zu schicken? Sicher nicht, damit
die Menschen einen Grund hatten, eine neue Religion zu gründen. Gott
ging es dabei um sehr viel mehr.
Mit Jesus Christus schickte er den
Menschen einen, der alles auf den Kopf stellte. Statt als Sohn Gottes
wie ein König auf der Erde zu herrschen, sprach er davon, dass die
Niedrigsten bei Gott die Höchsten sind. «Liebe Gott von ganzem Herzen
und liebe deine Mitmenschen wie dich selbst», war eine weitere seiner
zentralen Aussagen. Erstaunlicherweise schuf er sich mit dieser
Liebesbotschaft wahrscheinlich mehr Feinde, als wenn er als Herrscher
aufgetreten wäre.
Weil Jesus, der sich vor allem ans gewöhnliche
Volk richtete, der damaligen religiösen Elite zu gefährlich wurde,
verurteilte man ihn als Volksaufhetzer und Gotteslästerer zum Tode und
richtete ihn hin.
Als Jesus ungefähr 33 Jahre alt war, wurde er ans Kreuz genagelt
und hingerichtet. Das Unfassbare geschah drei Tage nach seinem Tod:
Jesus Christus ist auferstanden und zeigte sich mehrere Male seinen
Anhängern, bevor er zurück zu seinem Vater ging. Damit hat der Sohn
Gottes den Tod besiegt.
Wer heute eine persönliche Beziehung mit Gott pflegt, gewinnt ein
Leben mit Ewigkeitswert. Eines, das auch nach dem Tod weitergeht. Daran
ändert auch nichts, dass wir ab und zu Gottes gute Absichten verfehlen
und uns nicht nach der Liebesbotschaft von Jesus Christus verhalten. Wer
sich für Gott entscheidet, ist sein Kind, das nie mehr losgelassen
wird.
Trotzdem möchte Gott seine Kinder auf positive Weise
verändern. Wir sollen immer weiter danach streben, Jesus ähnlicher zu
werden. Deshalb ist oft von «Umkehr» die Rede, wenn sich ein Mensch auf
die Beziehung mit Gott einlässt. Auf der anderen Seite können wir uns
aber auch nicht durch gute Taten das Leben im Himmel erkaufen. Am Ende
kommt es allein auf die grosse Gnade Gottes an. Er wendet sich nicht von
uns ab, auch wenn wir nicht perfekt sind.
Mit seinem Tod hat
Jesus Christus den Weg zu Gott freigemacht. Deshalb können Sie heute
sofort und direkt mit dem Schöpfer des Universums sprechen. Wer den Tod
besiegt hat, hat auch die Kraft, den Menschen in ihrem Alltag zu helfen.
Sprechen Sie mit Gott - egal wo und wie - und vertrauen Sie darauf,
dass er Ihnen helfen wird.
Indem Jesus Christus den Tod und damit alles, was nicht im Sinne
Gottes war, besiegte, machte er für die Menschen den Weg zu Gott frei.
Gott steht da, streckt seine Hand aus und wartet darauf, jeden einzelnen
Menschen als sein Kind umarmen zu dürfen.
Wer den Wunsch verspürt, sich in Gottes Arme zu begeben, muss nichts
weiter tun, als auf sie zuzugehen. Dabei können folgende oder ähnliche
Worte helfen:
«Gott, ich wünsche mir nichts mehr, als an
deiner Hand durchs Leben zu gehen und zu wissen, dass ich nie mehr
alleine sein werde. Vielen Dank, dass du mein Vater sein willst. Und
vielen Dank, hast du deinen Sohn Jesus Christus auf die Erde geschickt
und durch ihn den Weg zu dir freigemacht. Bitte komm in mein Leben und
begleite mich in allen guten und schwierigeren Zeiten. Ich möchte darauf
vertrauen, dass du nur das Beste für mich willst und mich deshalb
liebevoll führst.»
Gott, der Sie geschaffen hat, liebt Sie
von ganzem Herzen. Er lässt zwar jedem Menschen die Wahl, ob er ein
Leben mit oder ohne seine Hilfe leben möchte. Doch Sie als Kind in seine
Arme zu nehmen, freut Gott unglaublich. Er würde alles für Sie geben
und lässt Sie nie mehr los. Für ihn sind nicht Können und Leistung
entscheidend - was Gott interessiert, ist ganz allein Ihr Herz.
Wenn Sie Fragen oder ein Anliegen haben, schreiben Sie uns!
Bei
Jesus.ch steht Ihnen ein Team für Fragen zum Glauben und Lebenshilfe
zur Verfügung. Ihre Anfrage wird vertraulich behandelt. Sie können Ihre
Mitteilung via untenstehendes Antwortformular an uns richten.
Gott verspricht in der Bibel, zu antworten, wenn sich jemand an
ihn wendet. Wenn Sie ihn also soeben gebeten haben, in Ihr Leben
einzugreifen und Ihnen als Vater voranzugehen, dürfen Sie darauf
vertrauen, dass Gott Sie von jetzt an Ihr ganzes Leben lang begleiten
wird.
Doch wie geht es nun weiter? Hilfreich können folgende drei Schritte sein:
1. Kommunizieren Sie mit Gott
Durch
das Reden mit Gott können Sie eine innige Freundschaft mit ihm pflegen.
Sie können frei, ohne vorformulierte Gebete mit Gott dem Vater und
Jesus Christus reden; laut oder innerlich. Er liebt es, wenn Sie zu Ihm
beten, ihm danken oder ihm Ihre Sorgen erzählen. Das ist total
erfrischend! Nehmen Sie sich regelmässig Zeit, um innerlich ruhig zu
werden, damit er Sie inspirieren kann. Die Bibel motiviert uns, dass wir
mit Zuversicht zu Gott kommen sollen, wenn wir Hilfe brauchen.
2. Lassen Sie sich durch die Bibel ermutigen
Die Bibel ist die wichtigste Quelle, durch die Gott zu Ihnen spricht.
Sie ist das Wort Gottes. Biblische Geschichten oder Bibeltexte können
Ihnen aufzeigen, wie Sie ein Leben führen können, dass Gott gefällt.
Die
Bibel ist die stärkste Kraftnahrung, die es gibt. Ernähren Sie sich
deshalb reichlich und beginnen Sie, im Neuen Testament, in einem der
vier Evangelien zu lesen.
3. Pflegen Sie Gemeinschaft mit anderen Christen
Für Gott ist Kirche überall, wo sich Gläubige treffen. Gewisse Leute
halten Glauben für eine Privatsache. Doch es ist für Sie als Christ
bereichernd, in eine lebendige Kirche oder christliche Gemeinde zu
gehen, wo Sie sich wohl fühlen. Glaube im Alleingang funktioniert nicht
richtig, denn Sie brauchen Ermutigung und Rückhalt von anderen
Gläubigen. Von Jesus und den ersten Christen können wir viel lernen: Sie
halfen sich gegenseitig, trafen sich in den Häusern und zum
Gottesdienst.
«Gemeinschaft ist gut und recht, aber ich möchte
nicht in eine Sekte geraten.» Das ist auch unser Wunsch! Deshalb
empfehlen wir Ihnen, folgende Tipps zu beachten:
Christliche Gemeinden und Kirchen, welche im Rahmen der Evangelischen Allianz (SEA)
mit Kirchen anderer Denominationen und Dachverbände zusammenarbeiten
sind vertrauenswürdig. Eine Vielzahl christlicher Gemeinden und Kirchen
finden Sie auch in unserem Adressverzeichnis.
Lassen Sie sich nicht entmutigen,
wenn Sie beim ersten Besuch einer Gemeinde noch nicht das Richtige
gefunden haben. Es gibt viele Arten von Gemeinden und Kirchen. Bleiben
Sie dran, bis Sie das für Sie passende gefunden haben. Es lohnt sich.
Ist Ihnen der Besuch einer Gemeinde zu steil, dann können Sie auch per E-Mail mit Christen ins Gespräch kommen. Zum Beispiel über die Adresse lebenshilfe@jesus.ch können Sie Ihre Fragen und Anliegen vertraulich anbringen.
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