Dan Walker: «Mein Glaube gibt mir eine Perspektive»
Dan Walker (Bild: Instagram)
Der ehemalige BBC-Frühstücksmoderator Dan Walker hat
kürzlich in einem Interview mit der britischen Zeitung «The Guardian» über die
Bedeutung seines Glaubens gesprochen. Dabei erläuterte er, dass der Glaube sein
Fundament sei.
In einem Interview mit «The Guardian» sprach Dan
Walker über seine Liebe zum Rundfunk, hielt aber fest, dass es letztlich sein
christlicher Glaube ist, der ihm ein Gefühl der Wertschätzung gebe.
«Ich liebe meinen Job, aber ich werde nicht durch
meine Karriere definiert. Mein Wert ergibt sich nicht daraus, was andere von
mir denken und ob ich eine gute Sendung machen kann», so Dan Walker. Für ihn
ist klar, dass ihm der Glaube Perspektive gibt.
Familie, Freunde und Glaube
«Stattdessen lasse ich mich von dem leiten, was ich
die 'Fs' nenne: Die wichtigen 'Fs' sind für mich 'Family, Friends and Faith' (Familie, Freunde und Glaube). Und die Dinge, die keine Rolle
spielen, sind Ruhm, Reichtum und der Schaum, der manchmal mit der Branche
einhergeht.»
Der 45-Jährige, der jetzt die «5 News» auf «Channel 5»
moderiert, erzählte auch, wie sich seine Entscheidung, sonntags nicht zu
arbeiten, auf seine Karriere ausgewirkt hat.
Sonntags nimmt er frei
«Wegen meines Glaubens arbeite ich sonntags nicht. Das
ist nichts, woran sich andere halten müssen – meine Schwester ist
Krankenschwester und sie arbeitet ständig sonntags – aber ich habe an den
anderen sechs Tagen der Woche oft hart gearbeitet, und ich möchte, dass unsere
Familie an diesem Tag zusammen ist, egal was passiert.»
Dan Walker reflektiert: «Wenn ich das nicht tun würde,
wäre ich völlig von meinem Job vereinnahmt und wäre wahrscheinlich nicht 21
Jahre lang verheiratet gewesen. Es gibt Jobs, die ich wegen dieser Entscheidung
nicht bekommen habe, aber für jede Tür, die sich vor mir geschlossen hat, hat
sich eine andere geöffnet.»
Kein Grusel-Kostüm
Letztes Jahr sorgte Walker für Schlagzeilen, als er
sich für das Halloween-Special von «Strictly Come Dancing» für ein albernes
Kostüm entschied und nicht für ein gruseliges. In der «BBC»-Frühstücksshow erklärte er, dass er diese
Entscheidung aufgrund seines christlichen Glaubens getroffen habe.
«Wir feiern zu Hause kein Halloween und ich muss
Strictly ein grosses Dankeschön aussprechen, denn sie haben es mir ermöglicht,
an der Sendung teilzunehmen, ohne Halloween zu feiern. Und unsere Kinder gehen
normalerweise am Halloween-Wochenende oder wann auch immer zu einer Light-Party.» Er habe daher nicht einfach so an einer Halloween-Party
teilnehmen und gleichzeitig ein unaufrichtiger Vater sein können.
Der ehemalige BBC-Frühstücksmoderator Dan Walker hat kürzlich in einem Interview mit der britischen Zeitung «The Guardian» über die Bedeutung seines...