«Freikirchen Schweiz» arbeiten in AG christlicher Kirchen mit
Am 12. September wurde in Delsberg (JU), an der Plenarversammlung der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK.CH), dem Antrag des Dachverbands Freikirchen Schweiz (VFG), im Gaststatus mitzuarbeiten, entsprochen.
Denis Theurillat, Präsident der AGCK.CH präsentiert die Urkunde des Gaststatus; Peter Schneeberger, designierter VFG-Präsident
Peter Schneeberger, Vorsitzender der Freien Evangelischen Gemeinden in der Schweiz (FEG), hat als designierter Präsident des «VFG - Freikirchen Schweiz» den Dachverband vorgestellt.
Gemeinsamer Einsatz für Religionsfreiheit
Der Freikirchenverband VFG wolle mit der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz im Gaststatus zusammenarbeiten, um in einem zunehmend säkularen Umfeld der christlichen Stimme mehr Gewicht zu geben. Zudem gehe es auch darum, sich gemeinsam für die Anliegen der Religionsfreiheit in der Schweiz einzusetzen, sagte Schneeberger. Kirchen im Gaststatus der AGCK.CH haben Rede-, aber kein Stimmrecht.
Urkunde überreicht
Laut Denis Theurillat, Präsident der AGCK.CH, wurden erste Gespräche mit Vertretern der VFG im Mai 2016 geführt. Der Antrag des VFG, in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen im Gaststatus mitzuarbeiten, wurde seitens der AGCK-Mitgliedskirchen einstimmig gewährt. Denis Theurillat überreichte anschliessend Peter Schneeberger die Urkunde für die Aufnahme des «VFG – Freikirchen Schweiz» in den Gaststatus der AGCK.CH.
Über «VFG - Freikirchen Schweiz»
VFG - Freikirchen Schweiz ist ein nationaler Kirchenverband, der 1919 gegründet wurde mit aktuell 16 freikirchlichen Bewegungen aus der Deutschschweiz, zu denen über 700 Kirchgemeinden mit ihren diakonischen Werken gehören. Der VFG versteht sich neben der Schweizer Bischofskonferenz und dem Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund als dritte Kraft der christlichen Kirchen in der Schweiz und als Sprachrohr für die gemeinsamen Anliegen der Freikirchen.