Dossier

Gebet für Muslime

Weltweit beten Christen während des muslimischen Fastenmonats Ramadan für Muslime. Was sind die Gründe und Ziele für diese 30-tägige Gebetszeit?

Ein grosser Teil der etwa 1,3 Milliarden Muslime weltweit beteiligt sich am Fasten und hält in diesem Monat auch die anderen rituellen Pflichten strenger als sonst ein. Muslime denken im Ramadan viel an Allah und hören oft Koran-Rezitationen. Sie möchten mit alledem Allahs Wohlgefallen erlangen und Sühne für ihre Sünden leisten.

Als Christen wissen wir, dass Sühne für menschliche Schuld allein durch Jesus Christus und sein Opfer am Kreuz garantiert wird. Deshalb wünschen und erbitten wir für Muslime, dass ihre religiöse Sehnsucht dadurch gestillt wird, dass sie Jesus Christus als Heiland und Herrn entdecken und zum Glauben an ihn kommen. Wir wünschen ihnen, dass sie dadurch auch erfahren, dass Gott nicht nur der unverfügbare und allmächtige Herr ist, sondern auch der treue Vater im Himmel, der uns als seine Kindern annimmt.

Glaubensfragen & Lebenshilfe

AKTUELLE NEWS

Benedikt XVI.
Benedikt XVI. war nach 500 Jahren der erste deutsche Papst. Mit ihm sass von 2005 bis 2013 ein Intellektueller und Theologe von Weltformat auf dem Stuhl Petri. Nun ist der Papa Emeritus im Alter von 95 Jahren gestorben.
Benedikt XVI.
Benedikt XVI. war nach 500 Jahren der erste deutsche Papst. Mit ihm sass von 2005 bis 2013 ein Intellektueller und Theologe von Weltformat auf dem Stuhl Petri. Nun ist der Papa Emeritus im Alter von 95 Jahren gestorben.
Leihmutterschaft
«Gebärmutter zu vermieten. Suche: Paar mit Kinderwunsch. Biete: Neun Monate Unterkunft für einen Embryo mit Vollpension. Miete gesamt 12000 CHF.» So könnte die Anzeige einer Leihmutterschaft, die in Europa noch verboten ist, aussehen.
Allianzgebetswoche 2023
Christen sind zur Freude aufgerufen – doch was bedeutet das? Darum geht es in der diesjährigen Allianzgebetswoche vom 8. bis 15. Januar 2023. Livenet veröffentlicht die täglichen Andachten, heute mit SEA-Generalsekretärin Viviane Krucker-Baud.
Auf Platz 2 hinter China
Jeder Vierte in Deutschland bezeichnet sich selbst als nicht-religiös oder atheistisch. Das geht aus einer Umfrage in acht Nationen hervor. Nur in China sind mehr Menschen nicht religiös.
Steigende Tendenz
Der jährliche Bericht über die religiösen Gemeinschaften Israels ergibt, dass die christliche Bevölkerung um zwei Prozent gewachsen ist. Somit macht ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung des Landes rund 1,9 Prozent aus.
Ganz ohne Angst
Locker und in jugendlicher Sprache erzählt Tabea Tacke in «Fearless – 24 mutige Vorbilder aus der Bibel» die Geschichten von zwölf Männern und zwölf Frauen aus dem Buch der Bücher.

Anzeige

Kommentar

Regula Lehmann: Empörung ist billig
Wir befinden uns inmitten der Fastenzeit vor Ostern. Livenet-Kolumnistin Regula Lehmann fastet...

Ratgeber

Zielbewusst und entspannt Gute Vorsätze für 2023
Die ruhigere Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr scheint dazu einzuladen, dass man sich überlegt...