Umfrage: Weihnachtsgeschichte gehört an die Schulen
Acht von zehn Personen wollen, dass die Weihnachtsgeschichte an den Schulen erzählt wird. Das ist der Befund einer repräsentativen Weihnachtsumfrage, die von der evangelischen Gratiszeitung «Viertelstunde für den Glauben» in Auftrag gegeben worden ist.
700’000 Exemplare des Blattes, das von der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) herausgegeben wird, werden auf Weihnachten hin verteilt.
Die vom Meinungsforschungsinstitut Link durchgeführte Umfrage zeige, dass ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung Weihnachten als religiöses Fest feiere, und dass vier Fünftel glaubten, dass Jesus existiert habe, schreibt «Viertelstunde für den Glauben». 22 Prozent seien überzeugt, dass sich die Weihnachtsgeschichte so zugetragen habe, wie es in der Bibel stehe. Und bezüglich Zukunft meinen 40 Prozent, dass der Weltuntergang eines Tages unausweichlich eintreffen werde.
«Am Puls der Leute»
Titelbild der aktuellen Ausgabe von «Viertelstunde für den Glauben»
Die Zeitung «Viertelstunde für den Glauben» erscheint seit 2003 in unregelmässigen Abständen in Deutsch und Französisch. Sie wolle inhaltlich «möglichst nahe am religiösen Puls» der Bevölkerung sein und zum Nachdenken über den Glauben anregen, heisst es.
In der aktuellen 14. Ausgabe finden sich daher nebst der Umfrage zu den Aktivitäten am Weihnachtsabend und den Vorstellungen über das Ende der Welt viele persönliche Lebensberichte, Ratgeber-Seiten und Hintergründe zur Bibel. Auch Prominente kommen zu Wort. Im Editorial schreibt der Herz-Chirurg Thierry Carrel über die weihnächtliche Berner Altstadt.
Verteilt werden die 700’000 Exemplare der aktuellen Ausgabe laut der SEA von Gläubigen aus reformierten und katholischen Landeskirchen sowie aus Freikirchen. In der französischsprachigen Schweiz wird die Gratiszeitung («Quart d`heure pour l`essentiel») durch das christliche Medienunternehmen «Alliance Presse» herausgegeben.
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