Verschiedene Religionen sprechen oft von einem
«gerechten» Gott und Schöpfer. Warum die Welt oft trotzdem nicht gerecht
ist und wie Religionen diesen Widerspruch erklären, fragt der Beitrag
«Was glaubt Deutschland? – Die Gerechtigkeit und die Religionen». Er ist
am 12. November 2018 in der ARD im Rahmen der Themenwoche
«Gerechtigkeit» zu sehen.
Steffen König (rechts) begibt sich bei vielen Religionen auf Spurensuche nach dem Kern ihres Glaubens. Der Beitrag wird im Rahmen der ARD-Themenwoche «Gerechtigkeit» ausgestrahlt.
Welchen Beitrag leisten Religionen für eine gerechtere Welt?
Reporter Steffen König geht dafür auf eine Spurensuche quer durch
Deutschland. Er begegnet Juden, Christen, Muslimen und Buddhisten und
fragt sie nach ihrem Sinn für Gerechtigkeit. Von Atheisten will er
wissen, ob sie sich «gottlos» mit dem gleichen Eifer für Gerechtigkeit
und bessere Verhältnisse in der Gesellschaft engagieren.
Blick hinter die Kulissen
Dabei blickt König laut ARD-Pressemitteilung hinter die Kulissen des
religiösen Alltags und der religiösen Rituale. Er fragt nach
Gottesbildern, nach heiligen Schriften und religiösen Autoritäten, nach
Glaubenserfahrungen, Tabus, Regeln und Riten. Der Journalist will
wissen, wie sich Menschen ein Leben nach dem Tod vorstellen und wie dies
bei Menschen aussieht, die an keinen Gott glauben und keiner Religion
angehören.
Die Reportage «Was glaubt Deutschland? – Die Gerechtigkeit und die
Religionen» ist eine Produktion des SWR. Sie wird am 12. November 2018
um 23:30 Uhr im Rahmen der ARD-Themenwoche «Gerechtigkeit» ausgestrahlt.
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