Sie beten jeden Montag um 19 Uhr auf dem Helvetiaplatz, treffen sich zu «Celebrations» und «Nights of Proclamation». Die Vision: Gott gleichzeitig in vielen Städten und Regionen der Schweiz loben.
Den Helvetiaplatz in Zürich (er)füllt die City Church jeden Montagabend mit Gebet.
«Gott segnet diese Arbeit. Wir wollen unseren Dienst in Demut tun», stellt Hansjörg Stadelmann klar. Der 40-Jährige ist Pastor der «city church» in Zürich. Anfang Monat hat die Gemeinde auf dem Platz Spitz öffentlich Jesus gefeiert - mit Lobpreis, Botschaften und Lebensberichten.
Jeden Montagabend findet um 19 Uhr im Herzen Zürichs eine öffentliche Proklamation des Namens Jesus statt. Christen aus der ganzen Stadt loben Gott während einer halben Stunde auf dem Helvetiaplatz. Dieser Dienst nennt sich «opensky». Bereits wird die Vision eines offenen Himmels auch in anderen Schweizer Städten umgesetzt.
Offener Himmel über Zürich
Hansjörg Stadelmann hat vor vier Jahren mit einer Handvoll Leute und einer Gitarre auf dem Helvetiaplatz gebetet. Mitten im Lobpreis sah er in einer Vision den ganzen Platz voller Leute, die zuhörten, mitsangen, mitklatschten. «Seid ihr bereit jeden Montag öffentlich Gott zu loben?», fragte er seine Freunde. Sie bejahten. Inzwischen wurde der «opensky» zum festen Anlass.
«Von Anfang an lag der Schwerpunkt auf Gebet und Proklamation von Jesus Christus. Wir erleben, wie sich Menschen für den Glauben entscheiden, wie Jüngerschaft passiert und sich die Stimmung im Kreis verändert», erzählt Stadelmann. Der Himmel ist offen über dem Kreis 4.
«Wir haben einen Auftrag von Gott erhalten. Die Ehre gehört ihm. Er macht die Türen auf.» Offene Türen zeigen sich etwa, wenn Menschen offen werden fürs Evangelium, Kranke geheilt werden oder eine Esoterikerin den Himmel offen sieht und ihr Leben unter Tränen Jesus Christus anvertraut.
Veränderte Atmosphäre
«Gott wohnt im Lobpreis seines Volkes. Wenn Christen lobpreisen wird die Atmosphäre gesäubert. Der Kreis 4 wandelt sich. Viele Geschäfte erhielten neue Mieter, die Stimmung ist heute ganz anders als früher», sagt der Pastor der «city church». Diesen Eindruck teilen zum Beispiel auch befreundete Streetworker.
Dreimonatige Trainings
Die «city church» hat dreimonatige Gebetstrainings lanciert. Die Plattform onlinekirche.ch und der «city-church»-Blogg werden demnächst realisiert. Bereits gibt es den «opensky» auch in Dübendorf und Davos. «Wir haben die Vision, dass Gott in vielen Regionen der Schweiz jede Woche gleichzeitig eine halbe Stunde lang auf öffentlichen Plätzen angebetet wird», sagt Stadelmann.
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