Die «Neue Luzerner Zeitung» besuchte Ex-EVZ-Stürmer Mike Fisher in seiner Heimat Nashville und titulierte: «Der fromme Eishockeystar». Unter anderem sprach der Reporter mit ihm über den christlichen Glauben.
Mike Fisher
Noch heute erfreut sich Mike Fisher beim EV Zug grosser Popularität. Damals, als in der Saison 2004/05 die weltbeste Eishockeyliga NHL pausierte, gehörte er zu den Stars, die in dieser Zwischenzeit in der Schweiz zu bewundern war. In 30 Spielen sammelte er 32 Punkte für den EV Zug.
Heute ist Fisher Assistenzcaptain bei den «Nashville Predators»; er bestritt insgesamt über 900-NHL-Schlachten.
Glaube definiert
Wer Mike Fisher’s Twitter-Profil besucht wird mit einem Bibelzitat von Johannes dem Täufer begrüsst: «Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.»
Sein Glaube sei ihm wichtig: «Nicht mein Beruf als Eishockeyprofi definiert mich, sondern meine Beziehung zu Jesus Christus», sagt er in der «Neuen Luzerner Zeitung». Auch während seiner Zeit in der Schweiz besuchte er eine christliche Gemeinde: «Ich besuchte eine Kirche in Zürich, es war eine erfüllende Zeit.»
Glaube ist real
Mike Fisher verfasste eine Biographie namens «Defender of Faith» (Verteidiger des Glaubens). Der Titel dokumentiere seine Spielweise, sagt er auf der Webseite «beliefnet.com»: «Ich arbeite und spiele hart und setze mich auch in der Defensive ein.»
Es gehe aber auch darum, wie er über seinen Glauben spreche. «Gott ist absolut ein Teil von mir und ich scheue es nie, dies auch mitzuteilen. Gott hat mir das Talent und die Plattform gegeben. Das Schlimmste, was ich tun könnte, wäre, dies auszublenden und das Ansehen nicht dem Richtigen zukommen zu lassen; ihm gebührt alle Ehre.» Er wolle den Glauben als etwas wirklich Reales zeigen.
Hauptsächlich hoffe er, dass gerade auch junge Menschen, die noch nicht an Gott glauben, zu suchen beginnen und fragen: «Was bedeutet es, eine Beziehung zu Jesus zu haben?» Wenn nur eine Person das Buch lese und sich für Christus entscheide, sei es den Aufwand wert gewesen – «das wäre einzigartig!»
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