Hollywood steht Christen negativ gegenüber. Das passt dem Schauspieler Kevin Sorbo nicht. Der einstige «Hercules»-Darsteller macht sich für seinen Glauben stark.
Kevin Sorbo als «Herkules» in der gleichnamigen Serie
In diesen Tagen erscheint der Film «God’s Not Dead» («Gott ist nicht tot»). Darin spielt Kevin Sorbo einen atheistischen Theologie-Professor. Im realen Leben scheut er sich aber nicht davor, öffentlich zu seinem Glauben zu stehen. Er merke einen erheblichen Unterschied, wie er in der Gesellschaft von Hollywood behandelt werde, seit er seinen Glauben öffentlich gemacht habe. Seither habe er deutlich weniger Rollenangebote erhalten, er könne aber nicht verstehen, wie seine Glaubenszugehörigkeit seine Arbeit beeinflussen soll.
«Steht auf!»
Schauspieler Kevin Sorbo
Menschen die an Gott glauben, werden negativ betrachtet, stört sich Kevin Sorbo. «Ich missgönne niemandem seinen Glauben, warum geschieht dies gegenüber mir?»
Sorbo vermutet aber, dass sich das Problem löst, wenn weitere Christen aufstehen und sich klar zu ihrem Glauben stellen. «Die schweigende Mehrheit beginnt sich über das, was abgeht, zu ärgern», beobachtet Sorbo. «Ich denke, dass mehr Menschen Position beziehen sollten, statt rumzusitzen und es hinzunehmen. Steht auf für euch und euren Glauben!»
Schon lange Christ
1997 erlitt Sorbo drei Schlaganfälle, dies wegen einem Aneurysma in seiner Schulter. Aus diesem Grund wurden mehr Gastrollen in die «Hercules»-Reihe eingebaut, damit sich der Schauspieler nicht überanstrengte.
Unter anderem spielte Sorbo auch im Film «Soul Surfer» mit Bethany Hamilton mit.
Zum christlichen Glauben habe er schon in seiner Schulzeit gefunden, lange aber habe er diesen nicht öffentlich gemacht.
Meghan und Harry sorgten mit einer «Netflix»-Doku für mächtig Wirbel. Die Autorin und «Woman Alive»-Chefredaktorin Tola Doll Fisher machte sich dazu...