Kinder leiden am stärksten unter dem IS-Krieg im Nahen Osten, berichtet die Leitung des christlichen Satellitenfernsehen «Sat-7». Deshalb will der Sender gerade auch die jungen Menschen mit ermutigenden Programmen ansprechen.
Kinder leiden am stärksten unter dem IS-Krieg im Nahen Osten, berichtet SAT7
«Sie gehen nicht zur Schule und sie wurden aus ihren Wohnorten entwurzelt. Sie wissen vielleicht nicht einmal, wer ihre Eltern sind. Womöglich haben sie nicht einmal mehr das Gefühl, am Leben zu sein», sagt Rex Rogers, Präsident des kürzlich gegründeten US-Zweigs von Sat-7, über jene Kinder, die durch IS (vormals ISIS) vertrieben worden sind. Sie würden zu jenen gehören, die am stärksten betroffen sind.
Mehr denn je würden Kinder – und ihre Eltern – eine Botschaft des Friedens benötigen, hält Rex Rogers fest. «Diese Botschaft wird von Sat-7 in drei verschiedenen Sprachen vermittelt: Arabisch, Persisch und Türkisch. Die Sendung wird von Leuten aus dem Nahen Osten für Menschen im Nahen Osten produziert.»
Konflikte anders lösen
Christlicher TV-Sender strahlt Hoffnung aus.
Rogers: «Wir berichten über Christus und die Christenheit, Menschenrechte und Glaubensfreiheit. Und wir versuchen den Wert des Friedens zu verstärken und wie man Konflikte anders lösen kann als mit Gewalt.»
Im Nahen Osten ist fernsehen ein Familienevent. «All unsere Kanäle verbreiten verschiedene Programme und Genres, auch Spiele, Dramen und Filme.»
Ermutigung für Kids
Die Programme von «Sat-7-Kids» beinhalten beispielsweise Lieder zum Mitsingen, Puppen-Darstellungen und Gute-Nacht-Geschichten. Kinder – und die gesamte Familie – lernen die Wahrheit von Christus durch einfache und animierte Kinderprogramme kennen.
Der Sender erhält Anrufe von Kindern aus diversen Ländern des Nahen Ostens.
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