Am 26. Dezember 2004 löste ein gewaltiges Seebeben vor der Küste Sumatras eine ganze Reihe verheerender Tsunamis aus. 250'000 Tote und riesige Zerstörung waren die Folge. Auch das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) leistete danach Soforthilfe und trug zum Wiederaufbau von Häusern und Schulen bei. Seine Bilanz ist positiv.
Der Tsunami 2004 zerstörte alles an den Küsten des indischen Ozeans.
In der Schweiz wurden nach der Flut-Katastrophe rund 300 Millionen Franken zu Gunsten der Tsunami-Opfer gespendet. Das HEKS beteiligte sich, unterstützt von der Glückskette, der DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit) sowie zahlreichen weiteren institutionellen und privaten Spendern, in den vergangenen zehn Jahren mit insgesamt 20 Projekten im Umfang von rund 25 Mio. Franken an der Nothilfe und am Wiederaufbau in Sri Lanka, Indien und Indonesien.
Wirksame Hilfe
Tsunami 2004: Die riesigen Flutwellen richteten vor allem an den Küsten des Indischen Ozeans (im Bild: Sri Lanka) unbeschreibliche Verwüstungen an.
Laut seiner Medienmitteilung vom 10. Dezember 2014 zieht das Heks eine positive Bilanz seines Engagements. Die Lebenssituation der unterstützten Tsunami-Opfer habe sich spürbar verbessert. Die nachhaltigste Massnahme ist gemäss dem Hilfswerk der Wiederaufbau zerstörter Häuser. Sie seien die Lebensgrundlage der betroffenen Menschen. Auch den Wiederaufbau von zwei Schulen in Sri Lanka bezeichnet das Heks als Erfolg.
Zehn Jahre nach der Katastrophe hat sich die Lebenssituation der im Rahmen der verschiedenen HEKS-Projekte unterstützten Tsunami-Opfer spürbar verbessert. In unabhängigen Evaluationen bei den begünstigten Menschen und lokalen Partnerorganisationen sei dem HEKS ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt worden, heisst es in der Mitteilung.
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