OM entdeckt die Berge

«Freedom-Climb» kommt in die Schweiz

Mit dem «Freedom-Climb» geht OM wegen dem Menschenhandel in die (Berg-)Luft. Nach Stationen in den USA, Südafrika und Tansania folgt 2015 ein Aufstieg in der Schweiz. Erstmals ist eine Route in den Alpen geplant.

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Eine Freedom Climb-Gruppe in Colorado
Der «Summer Haute Track» von Freedom Climb findet vom 18. - 27. Juli 2015 statt. Die Route durch die Alpen führt vom französischen Morzine in die Schweiz nach Zermatt – mit Blick auf das Matterhorn. Von Chamonix (Frankreich) aus wird die Bergwelt rund um den Mont Blanc begangen, ehe die Route in die Walliser Bergwelt führt. Sie erstreckt sich über rund 120 Kilometer. Seit dem ersten «Freedom Climb» im Jahr 2012 wurden rund 1,5 Millionen US-Dollar gesammelt. Dadurch werden gegenwärtig rund 50 Projekte getragen.
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«Freedom Climbers» in Colorado

Menschenhandel gewidmet

Entdeckt «Operation Mobilisation» (OM) nach den Weiten der Meere nun plötzlich die Höhen der Berge? «Bei OM kann man alles machen, sozusagen ein geistlicher «Triathlon-Einsatz» - wir hätten auch noch Wüsten-Einsätze anzubieten… », antwortet Markus Flückiger, Leiter von OM-Schweiz auf die augenzwinkernde Livenet-Anfrage. Und weiter: «In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren haben etliche OM-Einsatzteams weltweit angefangen, sich dem Kampf gegen den Menschenhandel zu widmen – so zum Beispiel in Indien, Wien, Nantes, Athen, Moldawien, Nepal, Südafrika und andernorts. Doch oft fehlt im weiteren Umfeld noch das Verständnis und die Unterstützung, um diese komplexe Arbeit zu verstehen und zu begleiten.»

Ab in die Berge

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«Freedom Climbers»
Freedom Climb entstand durch Frauen in den USA, die sich gegen den Menschenhandel einsetzen wollten. Markus Flückiger: «Daraus wuchs die Idee, eine Aktion zu planen, durch die erstens auf diese weltweite Problematik aufmerksam gemacht werden kann und zweitens potentielle Geldgeber gefunden und ermutigt werden, lokale Initiativen in verschiedensten Ländern zu unterstützen. Zudem werde durch solche Aktionen das Gebet für Menschen gefördert, die unter dem Menschenhandel leiden.»

Als erstes wurde der Kilimandscharo bestiegen, dann ging es zum untersten Basislager des Mount Everest in Nepal. Darauf wurde ein Berg in den USA bestiegen und vor kurzem der Tafelberg in Südafrika. Markus Flückiger: «Bei jedem Einsatz waren auch Schweizer dabei, die in Teams im Ausland unterwegs sind, also gegenwärtig nicht in der Schweiz leben.»

Zur Webseite:
Freedom Climb
Freedom Climb – Summer Haute Trek

Zum Thema:
Gegen den Menschenhandel: Sieben Gipfel in sieben Tagen

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Datum: 07.02.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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