Jesus in der U-Bahn getroffen

400 spanische Gemeinden am G.O.D. aktiv

Ob in der Markthalle beim Fleischer oder in einer U-Bahn-Station: Auch Spaniens Christen setzten sich am 30. Mai 2015 beim Global Outreach Day (G.O.D.) dafür ein, dass ihre Mitbürger das Evangelium erfahren. Livenet-Mitarbeiterin Tabea Germann war in Madrid mit dabei.

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Diese Gruppe war in Madrid unterwegs (Tabea Scheurer hinten rechts)
Rund 20 Millionen Menschen auf der ganzen Welt gingen am letzten Maisamstag auf die Strasse, um auf unterschiedlichste Weise ihren Mitmenschen zu zeigen, dass Jesus Christus sie liebt. So auch in Spanien. Erstmals mobilisierte Enrique Montenegro, der dortige G.O.D.-Koordinator und Präsident der Initiative PUEDES (Gemeinsame Plattform für die Evangelisation in Spanien), und sein Team hierfür 400 Gemeinden. Insgesamt 7'500 Christen erreichten im ganzen Land über 130'000 Menschen, von denen sich viele für ein Leben mit Jesus Christus entschieden. Allein in Madrid nahmen Mitglieder aus 180 Gemeinden am Global Outreach Day teil.

Erst vor 2 Wochen gegründet und bereits am G.O.D. dabei

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Eine Frau spricht mit einem Bauarbeiter am G.O.D. in Spanien.
Die wohl jüngste teilnehmende Gemeinde war vor gerade mal zwei Wochen in Arganda, einem Vorort von Madrid, als Tochtergemeinde einer Mega-Church entstanden. Doch trotzdem – oder gerade deswegen – gingen alle 12 Gemeindeglieder in eine Markthalle und auf die Strassen ihres Ortes, um evangelistische Broschüren zu verteilen. Sogar der Fleischer auf dem Markt bekam ein Traktat in die Hand gedrückt.

Weil Livenet den G.O.D. weltweit koordiniert, waren verschiedene Mitarbeitende am 30. Mai vor Ort präsent. In der spanischen Hauptstadt war Tabea Germann mit dabei, die auch die Produktion der Traktate und Trainingsunterlagen koordinierte. Sie berichtet: «Die Reaktionen waren durchweg positiv, die Leute waren sehr offen und nur wenige nahmen die Traktate nicht an!» Manche Gemeindeglieder waren den Anwohnern auch schon durch frühere Einsätze bekannt. «Sie kamen ganz ungezwungen mit den Passanten ins Gespräch und konnten auch für sie beten», berichtet die Livenet-Mitarbeiterin.

«Ich brauche Jesus!»

Ein 15-köpfiges Team einer anderen Gemeinde traf sich am Nachmittag an einer stark frequentierten U-Bahn-Station, um auch hier Broschüren zu verteilen und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Während des einstündigen Einsatzes kamen vier Leute zum Glauben, andere nahmen die evangelistischen Traktate und auch eine CD mit Lobpreis-Musik der Gemeinde gerne an. 

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Sogar ein Metzger bekam ein Traktat beim G.O.D. in Spanien.
Ein Erlebnis beeindruckte Tabea Germann besonders: «Eine Frau kam von sich aus auf das Team zu und fragte, was wir da machten. Dann sagte sie ganz direkt: 'Ich brauche Jesus, ich kann so nicht mehr weiter leben. Ich möchte Jesus kennenlernen!' Sie betete mit Leuten vom Team und übergab ihr Leben Jesus!» Die Menschen, die dort zum Glauben kamen, gaben dem Team ihre Telefonnummer, so dass sich jemand aus der Gemeinde mit ihnen in Verbindung setzen und den Kontakt aufrechterhalten kann.

Spaniens Christen vom G.O.D. überzeugt

In Spanien wurden insgesamt 200'000 Traktate verteilt, weltweit waren es etwa 40 Millionen. Die Grundidee des Tages  – jeder kann jemanden erreichen, gemeinsam erreichen wir die ganze Welt – hat die spanischen Christen überzeugt. Nach den überaus positiven Erfahrungen wollen die lokalen Verantwortlichen nächstes Jahr noch viel mehr Gemeinden zur Teilnahme mobilisieren. Das Datum für den nächsten Global Outreach Day steht auch bereits fest: Am 28. Mai 2016 werden weltweit wieder Millionen von Christen ihren Glauben weitergeben. Und vielleicht sind dann in Spanien ja sogar über 1'000 Gemeinden mit dabei...

Webseiten:
Global Outreach Day
Global Outreach Day auf Facebook
Traktate bestellen

Zum Thema:
Dossier: Global Outreach Day (G.O.D.)
G.O.D. öffnet Türen: Zum ersten Mal in Afrika und gleich einen König getroffen
G.O.D. in der Schweiz: Sunny-Boys bieten «Free Hugs» und ewiges Leben

Datum: 12.06.2015
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet

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