Farbenfroh und mit vielen tollen Gesprächen – so verlief der Einsatz eines Teams von Every Home for Christ (Christus für alle Schweiz) in der Innenstadt von Thun. Viele Menschen nahmen Gebet dankend an und waren offen für das Evangelium.
Gebetsballons werden an einem Einsatz verteilt.
Rund 35 junge Menschen waren am 12. Juni 2015 in Thuns Innenstadt unterwegs, um die Passanten über die Liebe Gottes zu informieren. Als kreatives Element wurden beispielsweise Ballone verteilt. Die Leute wurden gefragt, ob sie einen Wunsch hätten. Beat Baumann, der als Leiter von «Christus für alle Schweiz» den Einsatz koordinierte, beschreibt den genauen Ablauf: «Jeder wünscht sich etwas, eine Beziehung, ein Auto, eine neue Arbeit oder Wohnung. Wir schrieben dies auf und fragten, ob wir für das Anliegen beten dürfen. Denn Gott ist gut, er hat uns gern. Die Leute waren etwas überrascht, liessen aber gerne für sich beten. Anschliessend liessen wir das Anliegen mit einem Ballon zum Himmel steigen.»
Mit Hilfe eines Red Bulls kamen die Einsatzteilnehmer gut ins Gespräch mit Passanten.
Mit dabei waren junge Personen von «Every Home for Christ» (EHC) aus den USA, die während einer Einsatz-Woche an verschiedenen Orten in der Schweiz von ihrem Glauben erzählten, die Liebe Gottes weitergaben und für Menschen beteten.
Gelenkschmerzen nach Gebet verschwunden
Einige Teams führten in Thun eine Kurz-Umfrage zum christlichen Glauben durch. Als Belohnung winkte ein «Red Bull». Stephan Maag vom Verein «Fingerprint» schrieb mit einer anderen Gruppe «Peace» auf den Boden und erklärte interessierten Passanten, dass man in Gott Frieden finden kann.
Bei diesen beiden Aktivitäten stiessen ebenfalls immer wieder Leute dazu, die für sich beten lassen wollten. Ein Mann litt zum Beispiel an Gelenkschmerzen. «Nach dem Gebet waren diese umgehend verschwunden», berichtet Beat Baumann.
Start im «Open House»
Ausgangspunkt der Strassenaktion war das «Open House» in Thun. Dieses liegt an der Aare. Es ist gleichzeitig ein Kaffee und ein Gottesdienstraum. Regelmässig kommen dort Einwohner zum Gespräch, um mehr über Gott zu erfahren.
Im «Open House» in Thun feierte das Team einen Gottesdienst
Der Einsatztag sei fröhlich, farbenfroh und reich an guten Gesprächen gewesen. «Wir versuchten, die Passanten näher an Gott zu führen. Die Gebete wurden gerne angenommen, viele waren überrascht und berührt, wenn man fragte, ob man für ein Anliegen beten könne. Manche nahmen eine Schrift mit, um mehr über Gott nachlesen zu können.»
Ballone mit Wünschen und Gebetsanliegen werden in die Luft gelassen.
Es sei überall möglich, Menschen auf Gott anzusprechen, ob bei einem Einsatz von Haus zu Haus oder auf der Strasse, ist Beat Baumann überzeugt. Und er schliesst mit der Feststellung: «Die Offenheit ist da und man kann überall einen Denkanstoss geben und die Menschen einen Schritt näher zu Gott führen.»
Möchten Sie selber bei einem Evangelisationseinsatz mitmachen? Dann melden Sie sich doch bei Every Home for Christ (Christus für alle Schweiz): info@everyhome.ch
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