Gitt über die Schöpfung

«Jeder der hinsieht, kann mit Umdenken beginnen»

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass die Evolutionstheorie als Erklärungsmodell an Grenzen stösst. Laut Professor Werner Gitt kamen bereits Max Planck und Werner Heisenberg aufgrund ihrer Forschungen nahe an den Schöpfer. Heute geschehe dies ebenfalls vielen Wissenschaftlern.

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Werner Gitt
Das Auge – um ein Beispiel zu nennen – ist eine derart komplexe Sache, dass es durch Evolution nicht zulänglich erklärt werden kann. Zu viele Voraussetzungen müssen gleichzeitig eintreffen, was ohne Zielvorgabe – und davon muss in der Evolution ausgegangen werden – nicht denkbar ist.

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«Das Auge ist eine derart komplexe Sache, dass es durch Evolution nicht zulänglich erklärt werden kann.»
Je mehr die Forschung entdeckt, desto kompliziertere Zusammenhänge eröffnen sich den Wissenschaftlern. Hat die Evolution als Erklärungsmodell ausgedient? Werner Gitt, Buchautor und Professor: «Jeder der hinsieht, kann mit Umdenken beginnen.» Laut der Bibel komme der Glaube an einen Gott zwar durch die Predigt. «Aber es ist natürlich schön, wenn einer alleine drauf kommt und das erkennt. Vorwiegend im vorherigen Jahrhundert und davor waren die Leute auch noch mehr geneigt, diese Schlussfolgerung zu ziehen, Max Planck oder Werner Heisenberg sind aufgrund ihrer Forschungen sehr nahe an den Schöpfer herangekommen. Sie erkannten, dass es einen Schöpfer braucht.» Sonst könne man die Zusammenhänge nicht befriedigend erklären.

Manche packen es

Immer wieder gebe es Leute, die heute diese Schlussfolgerung ziehen würden, so Gitt. «Ich habe auch viele kennengelernt, die sagen: 'Ja, ich habe darüber nachgedacht und bin zur Schlussfolgerung gekommen, dass es so ist. Als nächsten Schritt habe ich die Bibel genommen und erkannt, wer dieser Schöpfer ist.' Sie sind dann zum Glauben durchgebrochen. Und es gibt andere, die das auch alles sehen und es nicht packen.»

Bei Werner Gitt selbst geschah der Schritt zum Glauben jedoch nicht durch die Wissenschaft. «Es war nicht so, auch wenn man es vermuten könnte. 1972 habe ich eine Evangelisation in Braunschweig besucht. Da sprach ein Kanadier in der Stadthalle, 2'000 Leute kamen. Er predigte deutlich und rief auf, eine Entscheidung für Jesus Christus zu treffen. Das hat mich getroffen und ich habe an diesem Abend ja gesagt.»

Im Nachgang interessierte er sich, wie es sich mit den wissenschaftlichen Fragestellungen verhält, «diese Themen fanden bei mir eine ganz besondere Resonanz. Doch es war auch bei mir so, wie es in der Bibel beschrieben wird: der Glaube kommt aus der Predigt.»

Zum Thema:
Ausgeklügelte Schöpfung: Wüstentiere trinken Nebel

Werner Gitt: «Mehr Infos in einer Zelle als auf einer Festplatte»
Wunder der Schöpfung: Sternenhimmel in der Tiefe weist auf genialen Plan hin

Zum Buch:
«Evolution – ein kritisches Lehrbuch»

Datum: 09.07.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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