Ein neuer YouTube-Kanal möchte den christlichen
Glauben und kritisches Denken als fruchtbares Spannungsfeld miteinander
verbinden. Die Vorträge und Gespräche auf «glaubendenken» haben für die
Initiatoren den Anspruch, «eine tiefgründige, wissenschaftlich fundierte
und zugleich allgemeinverständliche Theologie anschaulich werden zu
lassen».
Das Logo von «glaubendenken» (Bild: glaubendenken.net)
Bem neuen christlichen YouTube-Kanal «glaubendenken» geht es laut
einer Pressemitteilung der Initiatoren darum, Brücken über die
vermeintliche Kluft zwischen Vernunft und Vertrauen zu bauen. Die Macher
wollen neu «für die Wahrheit, Schönheit und aktuelle Bedeutsamkeit des
lebendigen Erbes der christlichen Botschaft» begeistern.
Thematisch beschäftigt sich der Kanal mit Fragen nach der Entstehung
und der Glaubwürdigkeit der Bibel, mit dogmatischen Fragestellungen und
dem Verstehen und Wahrnehmen der Kirchengeschichte bis hin zu
christlicher Ethik und Lebensgestaltung.
Jeden Montagabend
Der Youtube-Kanal von «glaubendenken»
In der ersten Staffel, die seit dem 14. September online verfügbar
ist, werden insgesamt sieben Vorträge veröffentlicht, von Bischof
Hans-Jürgen Abromeit (Greifswald), Guido Baltes und Roland Werner (beide
Marburg), Armin Baum und Christoph Raedel (beide Giessen). Jede Woche am
Montagabend sollen weitere Videos in den YouTube-Kanal glaubendenken
eingestellt werden.
Getragen wird glaubendenken von einer Initativgruppe um den
Ludwigsburger Gemeinschaftspastor Tobias Becker, den Publizisten und
Verleger Dominik Klenk, den Filmemacher Konrad Schmid, Daniel Wilken von
der Venue Church in Ludwigsburg sowie den Theologen und
Sprachwissenschaftler Roland Werner. Nutzer können die Vorträge auf
YouTube ansehen und abonnieren: glaubendenken. Weitere Infos und den Link zum YouTube-Kanal finden Interessierte auf glaubendenken.net.
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