Durch Heliumballone können Gebete wortwörtlich in den Himmel gesendet werden. Anja Ruprecht, Mitarbeiterin von «THE FOUR», ist begeistert von der Möglichkeit, Menschen anzusprechen, ob sie einen konkreten Wunsch in den Himmel schicken wollen.
Mit dem «THE FOUR»-Gebetballon das Gespräch mit den Passanten suchen (Bild: THE FOUR)
Die Anliegen können Passanten ganz einfach auf einen Zettel
schreiben, den sie dann am Ballon befestigen und in den Himmel steigen lassen. Anja Ruprecht ist begeistert von diesem einfachen Weg, Menschen ganz unaufdringlich auf Gott hinzuweisen. «Durch die aufgeblasenen Ballone
wirst du automatisch die Aufmerksamkeit der Passanten auf dich ziehen», ist sie überzeugt. Für
manche sei dies womöglich ein erster Berührungspunkt mit dem christlichen Glauben. Die Gebetsballone sind eines von vielen evangelistischen
Tools von «THE FOUR».
Gebet wird oft dankbar angenommen
Anja Ruprecht
«Auch wenn viele Menschen
nicht an Gott glauben, so sind sie doch sehr offen für ein Gebet», beobachtet
Anja Ruprecht.
Sie führt den ganzen Ablauf bei den Gebetsballonen noch etwas genauer aus: «Wenn sie also ihre Wünsche in den Himmel steigen
lassen, kannst du ihnen anbieten, gerade in dem Moment für ihren Wunsch zu
beten und sie zu segnen. Du wirst staunen wie viele Menschen das Angebot gerne
annehmen. Anhand von den vier 'THE-FOUR'-Symbolen, die auf unseren Ballonen
gedruckt sind, kannst du ihnen dann auch noch das Evangelium erklären und sie
herausfordern, sich ganz persönlich Gedanken über den Glauben zu machen.»
Auf
Hochzeiten entstanden – in Kuala Lumpur geprüft
Die Idee stammt von Hochzeiten, an denen man gemeinsam
mit allen Gästen kleine Botschaften und Rücksendeadressen an Ballone hängt und
sie gemeinsam steigen lässt, so Anja Ruprecht. «Was da als Wettbewerb
funktioniert, haben wir in eine Aktion umgewandelt, durch welche die Leute mit
Gott in Kontakt treten können.»
Manuel
Leiser, Leiter von «THE FOUR» ging bereits in Kuala Lumpur (Malaysia) mit
solchen Ballonen auf Menschen zu. Da Malaysia zu etwas mehr als 60 Prozent muslimisch ist, hatten er und die weiteren Christen vor dem ersten Outreach verständlicherweise etwas Respekt, Menschen auf den christlichen Glauben anzusprechen. Doch die Offenheit überwältigte die
Christen. Dazu Leiser: «Wir merkten, wie einfach die Botschaft von Gott vermittelt werden kann, wie offen die Leute dafür
sind und wie Gott durch sie wirkt. An dem Tag wurden viele Menschen geheilt und
gerettet!»
Glace und Gebet
Manuel Leiser erinnert sich: «Ich habe ein paar jungen
Männern anhand des THE-FOUR-Ballons das Evangelium erklärt. Sie alle wollten
daraufhin Jesus als Freund und Gott in ihrem Leben aufnehmen. Also beteten wir
zusammen, dass Jesus ihnen ihre Sünden vergibt, ihnen einen Lebenssinn gibt und sie eine
lebendige Beziehung mit Gott anfangen können.»
Ein Beispiel ereignete sich bei einem Eisverkäufer: «An
einem Glace-Stand kam ich mithilfe des THE-FOUR-Ballons ins Gespräch mit dem
Verkäufer. Ich konnte ihm die vier Symbole erklären und für ihn beten. Das hat
uns beide sehr gefreut!»
Einsatzorte: An
Festen, Messen und Einsätzen unter freiem Himmel.
So viele
Personen werden benötigt: Ab 1 Person.
Benötigte
Zeit: Ab 30 Minuten.
Benötigtes
Material: Ballone, eine Helium-Gasflasche, Schnüre, Zettel und
Kugelschreiber (Ballone mit dem THE FOUR - Logo können auf der
Webseite bezogen werden)
Gut zu
wissen: Ballone sind bei jung und alt sehr beliebt. Die
symbolische Handlung vom «Gebet in den Himmel senden» hat Kraft und viele
Menschen sind sehr offen, direkt auch für ihre Wünsche und Anliegen beten zu
lassen.
Besondere
Hinweise zu diesem Tool: Erkundige dich erst, ob du an dem geplanten Ort eine
Bewilligung für die Aktion benötigst. Da die Organisation des Materials etwas
aufwändiger ist, lohnt es sich meist, eine etwas grössere Ballon-Aktion zu
planen.
Passende
Weiterführungen: Erkläre den Gesprächspartnern vor oder nach dem Gebet
anhand von THE FOUR wie sie eine persönliche Beziehung zu Jesus haben können.
Erkläre ihnen auch, wie sie selber und im Alltag beten können.
Meghan und Harry sorgten mit einer «Netflix»-Doku für mächtig Wirbel. Die Autorin und «Woman Alive»-Chefredaktorin Tola Doll Fisher machte sich dazu...