Seit
Philip Bagdasarianz als 18-Jähriger in Berührung mit «Freedom in Christ» kam,
hat sich sein Leben verändert. Umso mehr ist er begeistert, heute andere
Menschen auf dieselbe Weise zu unterstützen.
Philip Bagdasarianz (Bild: zVg)
Als 18-Jähriger begegnete Philip Bagdasarianz dem
amerikanischen Bestsellerautor Dr. Neil T. Anderson. Der Jugendliche hatte
zuerst seine leibliche Mutter und als Teenager noch die zweite Mutter verloren.
Philip war lange gefangen in Leistungsorientiertheit. Die Ansätze Andersons wurden
zum Wendepunkt seines Lebens. Er ahnte nicht, später als Leiter der Arbeit
«Freedom in Christ» in der Schweiz zu fungieren.
Biblische Wahrheiten
Über Andersons Lehre sagt Philip, heute Vater von
drei erwachsenen Kindern: «Sie half mir, mich trotz Verlust meiner beiden Mütter
nie als Waisenkind zu sehen. Zudem konnte ich zu einem biblischeren Weltbild
gelangen, gerade in den Bereichen, die nicht der westlichen Weltanschauung
entsprechen.» Damit spricht er unter anderem die Realität des Unsichtbaren, die
geistliche Welt, an.
Auch das Erkennen von Gottes positiver Sicht über
uns Menschen, wurde für ihn lebensverändernd. «In der Bibel werden wir als
Heilige und Gerechte bezeichnet. Ich lernte, dass meine Identität nicht von meinem
Verhalten oder Leistung abhängt, sondern allein von dem, was Jesus für mich
getan hat.» Sich auf diese Wahrheiten zu stützen verlieh seinem Leben
Stabilität und Zuversicht. «Heute arbeite ich zwar auch viel, will damit aber
nicht mehr Gottes Gunst verdienen.» Philip hat gelernt: «Selbst wenn ich es
nicht auf die Reihe kriege, ändert das nichts an meinem Wert.»
Geschäftsführung von «Freedom in Christ»
Gegründet wurde «Freedom in Christ» in den USA
von Neil T. Anderson. Dieser stellte fest, dass viele Christen nicht in der
Freiheit leben, die sie in Christus haben könnten. Als Pastor stiessen seine
Seelsorgemethoden bei vielen hilfesuchenden Menschen an Grenzen. Er begann
tiefer zu graben und entdeckte in der Bibel Wahrheiten, die er selbst in seiner
theologischen Ausbildung nicht gelehrt erhalten hatte. Das Resultat war
«Freedom in Christ», welches vor 28 Jahren in der Schweiz eine der ersten
internationalen Stellen gründete. Vor zwei Jahren übernahm Philip als Präsident
des Vereins auch die Leitung der Geschäfte.
Wahrheit, Wende und Wachstum
Seit vielen Jahren ist Philip begeistert von der Methode
von «Freedom in Christ». Sie gründet auf drei «W's»: Das erste steht für
«Wahrheit» (über Gott, über mich, unsere Beziehung und über die Schöpfung). «Grundlegende
biblische Wahrheiten werden verständlich und wirksam vermittelt», schwärmt er
vom ganzheitlichen Ansatz. Das zweite «W» steht für «Wende» (sich radikal neu
ausrichten, indem Lügen durch Wahrheit ersetzt werden) und das dritte «W» für nachhaltiges
Wachstum (Lebensstil und Gewohnheiten entsprechen zunehmend der neuen Identität).
«Vom Sein zum Tun» ist das Motto.
«Freedom in Christ» vertrete einen ausgewogenen
Ansatz. Auf Spektakel wird verzichtet.
Ein leicht umsetzbares Konzept für Nachfolge
«Es braucht Menschen wie du und ich, die Menschen
auf ihrem Weg in die Freiheit begleiten und ermutigen. Wir wollen der Kirche,
den Gemeinden praktische Werkzeuge in die Hand geben, die von möglichst vielen
genutzt werden können, nicht nur von Pastoren oder ausgebildeten Seelsorgerinnen
und Seelsorgern. Leitende merken, dass Freiheit der erste Schritt der Nachfolge
ist, sie diesen Weg jedoch zuerst selber gehen müssen. Das Bedürfnis, authentisch
sein zu dürfen um effektiver zu dienen, wächst.»
«Das Thema ist zeitlos», ist Philip überzeugt.
«Jede Generation sucht ihre Identität und muss selber erfahren, was es heisst, wirklich
frei zu sein. Frei von der Vergangenheit, um mutig in die Zukunft zu gehen.»
Obwohl Wachstumsprozesse länger dauern, ist die Freiheit, die wir in Christus
finden können, oft sehr schnell erfahrbar. Dies zumindest bestätigt seine
Erfahrung. «Viele Leute sind erstaunt, wie schnell sie zu ganz neuer Freiheit und
Hoffnung durchdringen.»
«Freedom in Christ» als Partner
«Freedom in Christ unterstützt Gemeinden und
Kirchen», hält Philip fest. «Keiner kann andere so gut führen, wie diejenigen,
die den Weg selbst gegangen sind.» Deshalb organisiert Freedom in Christ selber
keine Kurse für Hilfesuchende. Vielmehr werden Leitende aus verschiedensten
Kirchen ausgerüstet. So ist der 10-monatige Kurs «TRANSFORM» eine Reise für
Leitende in eine tiefere Gottesbeziehung. «Gemeinsam mit anderen erfahren sie die
eigene Freiheit, ganze Fülle und ermutigende Wachstumsschritte zuerst
persönlich, um dann andere Nachfolger darin glaubhaft anzuleiten.» Gerne berät Philip
Leiterinnen und Leiter, die nach einer Möglichkeit suchen, Jesus-Nachfolge neu
anzustossen. Er freut sich, wenn er von Menschen hört, die zum ersten Mal in
ihrem Leben ohne Scheu Gott nahe kommen.
Mehr Informationen zu TRANSFORM finden Sie HIER.
Philip lädt Sie zudem ein, in einem Zoom Meeting
mehr zu erfahren
Montag 23.11. um 20:00 Uhr oder Dienstag 24.11.
um 16:30 Uhr Link zum Zoom Meeting
Meeting-ID: 518 040 4999
Kenncode: Freedom
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