Gerade jetzt in dieser besonderen Zeit der Isolation möchte die Heilsarmee an die Bedeutung sozialer Bindungen erinnern. Sie hat eine Kampagne gegen die Einsamkeit lanciert.
In ihrer Medienmitteilung weist die Heilsarmee auf die fatalen Folgen der Einsamkeit hin: «Einsamkeit ist überall: Wir alle kennen das Gefühl von Einsamkeit.
Und Einsamkeit macht krank – sowohl physisch als auch psychisch.» Nicht umsonst bezeichnet z.B. der renommierte deutsche Professor Manfred Spitzer die Einsamkeit als «Todesursache Nummer eins»
(Livenet berichtete).
Gegen Einsamkeit vorgehen
Gemeinsam statt einsam, dafür will sich die Heilsarmee besonders auch in den aktuellen Umständen einsetzen. In zahlreichen Gemeinden sei die Heilsarmee für in Not
geratene Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche da, heisst es in der Kampagnen-Info der Heilsarmee. Und weiter: «Ziel der Kampagne ist, der Öffentlichkeit aufzuzeigen, wie sich die
Heilsarmee gegen Einsamkeit engagiert. Interviews mit Experten und
Berichte von betroffenen Personen ermöglichen es zu erfahren, was
Einsamkeit ist und wie Menschen konkret ihren Nächsten helfen können.»
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