Zum Jahresende präsentiert Livenet eine Zusammenstellung der
fünf Texte, die 2020 am meisten Leserinnen und Leser erreicht haben. Insgesamt wurden die Livenet-Webseiten im Jahr 2020 von 3'326'246 Personen besucht. Zudem verzeichneten die Livenet-Webseiten ein Total von 11'533'314 Seitenaufrufen über das ganze Jahr.
Top Artikel auf den Livenet-Webseiten:
Platz 1: Kopf hoch – es ist sowieso Endzeit
Endzeit
Noch vor kurzem war Corona nur ein feines Bier, heute ist es in aller
Munde und macht den Menschen Angst. Wie können wir aus der Ecke der Bibel eine
solche weltweite Seuche einordnen? Ist es «Endzeit»? – Ein Wort, das unsere
Sprache aus der Bibel ausgeliehen hat. Immer, wenn sich Katastrophen häufen,
bekommen wir dieses Gefühl: So kann es nicht mehr lange weitergehen. Ist das
nur ein Gefühl, oder ist da was dran?
Am 31. August 2020 ist ERF Medien-Moderatorin der Sendung
«Mensch Gott», Sigrid Röseler, im Alter von 49 Jahren gestorben. Sie
starb an den Folgen einer schweren Krankheit. Seit 2001 arbeitete Sigrid Röseler bei ERF Medien Deutschland (Wetzlar)
und war nebenberuflich als beratende Seelsorgerin tätig. Der Sender
würdigte sie in einem Facebook-Post: «Siggi war eine empathische,
kreative und mutige Persönlichkeit und eine begeisterte
Jesus-Nachfolgerin. Sie war das Herz und Gesicht von ERF Mensch Gott.
Durch ihre Moderationen hat sie ihre Gäste und die Liebe Gottes zum
Leuchten gebracht. Sie wird uns fehlen. Nun darf sie in Ewigkeit bei
Jesus sein.»
Platz 3: Flora am Toten Meer erwacht zu neuem Leben
Flora am Toten Meer
Wer die Gegend des Toten Meeres
besucht hat, hält es für wenig wahrscheinlich, dass dieser Ort «zum Leben
erweckt» wird. Doch nun haben sich schon vor einiger
Zeit in der Nähe Fische angesiedelt. Und nun ist eine weitere in der
Gegend seltene Lebensform an der nördlichen Küste des Toten Meeres zu beobachten:
Eine farbenprächtige Blumenlandschaft. Dank Israels Rekord-Regenfällen finden
sich diese nun von den Klippen bis zur Küste des nördlichen Toten Meeres. Erfüllt sich damit
Hesekiels Prophezeiung?
Links: Raul Norinha auf der Intensivstation; rechts: seine Tochter Sara Liniger
Raul Norinha aus der
Innerschweiz erkrankte anfangs März an Corona. Aufgrund einer Vorerkrankung
verschlimmerte sich sein Zustand so sehr, dass er
auf die Intensivstation verlegt, mit einer Lungenmaschine beatmet und dann für
mehrere Tage ins künstliche Koma versetzt wurde. Die Ärzte wussten nicht, ob er
überleben würde, seine Tochter Sara betete um ein Wunder. Inzwischen konnte er die Intensivstation verlassen – für die
gläubige Familie eine Gebetserhörung, die Hoffnung weckt. Auch Raul Norinha dankt Gott: «Es geht nicht um
mich, sondern um ihn!»
Platz 5: Ein Australier berichtet, wie Gott die Feuerwand wendete.
Brände in Australien (Bild: Wikimedia / CC BY 2.0)
David Jeffery gehört zu den «Gesichtern von Mallacoota» in
der jüngsten «BBC»-Berichterstattung über die Buschfeuer. «Vergesst den
Untergang – es gibt zu viele tolle Geschichten», sagt Jeffery und verweist auf
die «wundersamen Ereignisse», die das Leben vieler in Mallacoota verschonten,
darunter auch Jeffery und seine Nachbarn. Jeffery wurde – fälschlicherweise – von einigen Medien als
der «Atheist, der sich dem Gebet zuwandte» bezeichnet, als er Gott bat, die
Windrichtung zu ändern, während die Feuerfront sich näherte. Und genau das ist passierte.
Meghan und Harry sorgten mit einer «Netflix»-Doku für mächtig Wirbel. Die Autorin und «Woman Alive»-Chefredaktorin Tola Doll Fisher machte sich dazu...